Date published: 2025-9-19

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Keratin 25 Aktivatoren

Gängige Keratin 25 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Pioglitazone CAS 111025-46-8, Lithium CAS 7439-93-2, Forskolin CAS 66575-29-9 und 1α,25-Dihydroxyvitamin D3 CAS 32222-06-3.

Keratin-25-Aktivatoren umfassen ein Spektrum chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Keratin 25 auf einzigartige Weise verstärken, indem sie in verschiedene Signalwege und molekulare Mechanismen eingreifen. Retinsäure beispielsweise entfaltet ihre Wirkung durch Interaktion mit Retinsäurerezeptoren, die dann an reaktionsfähige Elemente auf dem KRT25-Gen binden, dessen Transkription fördern und die Keratin 25-Konzentration erhöhen. Gleichzeitig aktivieren Wirkstoffe wie Pioglitazon, ein PPARγ-Agonist, nukleare Rezeptoren, die die Expression von Keratin 25 durch Wechselwirkungen mit PPAR-reaktiven Elementen im Promotorbereich des Gens verstärken. Lithium wirkt eher indirekt, indem es GSK-3β hemmt und dadurch β-Catenin stabilisiert, ein Molekül, das die Keratin 25-Expression durch die Aktivierung von Wnt-Signaltargets verstärken könnte. Forskolin könnte durch die Erhöhung von cAMP und die daraus folgende PKA-Aktivierung Transkriptionsfaktoren phosphorylieren, die an den KRT25-Promotor binden, und so die Keratin 25-Synthese fördern.

Um beim Thema der indirekten Aktivierung zu bleiben: 1,25-Dihydroxyvitamin D3 aktiviert den Vitamin-D-Rezeptor, der dann die Expression von Keratin 25 über Vitamin-D-Reaktionselemente auf dem KRT25-Gen verstärkt. Spurenelemente wie Zink und Kupfer könnten die Funktion von Keratin 25 unterstützen, indem sie als wesentliche Kofaktoren für Transkriptionsfaktoren bzw. Enzyme wie Lysyloxidase wirken, die die Keratinvernetzung beeinflussen. Biotin und Selen tragen zur strukturellen Integrität und Funktion von Keratin 25 bei, indem sie die Fettsäuresynthese unterstützen und vor oxidativen Schäden schützen. Methionin spielt eine Rolle bei der DNA- und Histon-Methylierung, die die Expression von KRT25 beeinflussen könnte. Arachidonsäure und Minoxidil setzen durch ihre Umwandlung in Prostaglandine bzw. die Öffnung von Kaliumkanälen Signalkaskaden in Gang, die letztlich zur Hochregulierung von Keratin 25 führen.

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