KCC4, ein zentraler Akteur der zellulären Ionenhomöostase, arbeitet inmitten eines komplizierten Netzes von Signalwegen und regulatorischen Kontrollpunkten. Eine Reihe von Verbindungen, jede mit einzigartigen Eigenschaften, hat sich als Beeinflusser der KCC4-Aktivität erwiesen. Verbindungen wie N-Ethylmaleimid und Calyculin A beispielsweise setzen an den Proteinphosphatasen an. Indem sie die Dephosphorylierungsprozesse hemmen, die KCC4 in Schach halten, sorgen diese Chemikalien für die Aktivierung des Cotransporters. Staurosporin und Genistein erweitern dieses regulatorische Geflecht noch weiter. Diese Kinase-Inhibitoren sind zwar sehr spezifisch, können aber auch in vorgelagerte Wege eingreifen und so eine Kaskade in Gang setzen, die indirekt KCC4 anregt.
An einer anderen Front bilden der Ionenhaushalt und intrazelluläre Signalbotenstoffe den Kern der modulierenden Eingänge von KCC4. Hier lenken Chemikalien wie Forskolin und 8-Br-cAMP mit ihrer Fähigkeit, den cAMP-Spiegel zu erhöhen, den Kurs für Ionentransporter einschließlich KCC4. In ähnlicher Weise hat Ionomycin durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziums das Potenzial, die mit KCC4 verflochtenen Signalwege neu zu gestalten.
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