Date published: 2025-9-12

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Junctophilin-2 Inhibitoren

Gängige Junctophilin-2 Inhibitors sind unter underem Dantrolene CAS 7261-97-4, Ryanodine CAS 15662-33-6, Tetracaine CAS 94-24-6, Verapamil CAS 52-53-9 und Thapsigargin CAS 67526-95-8.

Junctophilin-2-Inhibitoren bestehen aus Verbindungen, die indirekt die Funktion von Junctophilin-2 über verschiedene zelluläre Mechanismen modulieren. Junctophilin-2 spielt eine wichtige Rolle bei der strukturellen und funktionellen Organisation von Muskelzellen, indem es die enge Verbindung zwischen der Plasmamembran und dem sarkoplasmatischen oder endoplasmatischen Retikulum aufrechterhält. Das Hauptmerkmal dieser Inhibitoren ist ihr indirekter Einfluss auf die Junctophilin-2-Funktion, indem sie die Kalzium-Signalübertragung und die Physiologie der Muskelzellen modulieren. Präparate wie Dantrolen, Ryanodin und Verapamil beeinflussen die Kalziumfreisetzung und den Kalziumeinstrom, die für die Rolle von Junctophilin-2 bei der Erregungs-Kontraktions-Kopplung in Muskelzellen von entscheidender Bedeutung sind. Indem sie die Kalziumdynamik verändern, wirken sich diese Verbindungen auf die Funktion von Junctophilin-2 bei der Aufrechterhaltung funktioneller Membrankomplexe aus.

Ein weiterer Aspekt dieser Inhibitoren sind ihre unterschiedlichen Eigenschaften und Wirkmechanismen. Während einige, wie Thapsigargin und Amlodipin, speziell auf die Mechanismen der Kalziumverarbeitung abzielen, verändern andere, wie Koffein und Nifedipin, die Kalziumsignalübertragung auf breiterer Basis. Darüber hinaus können Verbindungen, die die Membranstabilität und die Funktion von Ionenkanälen beeinflussen, wie Procain und Chlorpromazin, auch indirekt die Rolle von Junctophilin-2 in Muskelzellen beeinflussen. Darüber hinaus unterstreichen Wirkstoffe wie Colchicin und Bepridil, die die Mikrotubuli-Funktion stören bzw. die Kalzium-Homöostase modulieren, das komplexe Zusammenspiel zwischen zellulären Strukturen und Signalwegen bei der Regulierung von Junctophilin-2. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Junctophilin-2-Inhibitoren eine Reihe von Verbindungen umfassen, die indirekt die Funktion von Junctophilin-2 beeinflussen. Diese Inhibitoren wirken über verschiedene Mechanismen, darunter die Modulation der Kalzium-Signalübertragung, die Veränderung der Funktion von Ionenkanälen und die Störung der zellulären Strukturorganisation. Ihre indirekte Wirkungsweise spiegelt die komplexe Natur der Rolle von Junctophilin-2 in der Muskelzellphysiologie wider.

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