Date published: 2025-9-18

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JRK Inhibitoren

Gängige JRK Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, RG 108 CAS 48208-26-0, Mithramycin A CAS 18378-89-7 und 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5.

JRK-Inhibitoren sind eine Klasse kleiner Moleküle, die auf die Proteinkinase JNK oder c-Jun N-terminale Kinase abzielen. JNK ist ein Mitglied der Familie der mitogenaktivierten Proteinkinasen (MAPK), die eine entscheidende Rolle in Signaltransduktionswegen spielen, die verschiedene zelluläre Prozesse regulieren. Zu diesen Prozessen gehören Zellproliferation, Differenzierung, Apoptose und Stressreaktionen. JNK selbst wird als Reaktion auf eine Vielzahl von Umweltstressoren wie UV-Strahlung, Hitzeschock, oxidativer Stress und Entzündungssignale aktiviert. Die Kinase wird durch Phosphorylierungsereignisse reguliert, und ihre Aktivität wird durch vorgeschaltete Kinasen, einschließlich MAP-Kinase-Kinase 4 (MKK4) und MKK7, streng kontrolliert, die die Fähigkeit von JNK fördern, nachgeschaltete Substrate wie Transkriptionsfaktoren zu phosphorylieren, die die Genexpression als Reaktion auf Stressreize modulieren. JNK-Inhibitoren sind von besonderem Interesse, da sie die Fähigkeit besitzen, Signalkaskaden in Zellen zu modulieren, die ansonsten bei Umweltherausforderungen oder Ungleichgewichten in normalen zellulären Prozessen fehlreguliert werden. Diese Inhibitoren funktionieren oft durch Bindung an die ATP-Bindungstasche von JNK, wodurch dessen Aktivierung und die anschließende Phosphorylierung nachgeschalteter Ziele verhindert wird. Die Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) von JNK-Inhibitoren haben zur Identifizierung verschiedener Gerüste geführt, die selektiv verschiedene JNK-Isoformen wie JNK1, JNK2 und JNK3 hemmen können. Diese Isoformen unterscheiden sich in der Gewebeverteilung und den physiologischen Funktionen, wodurch die selektive Hemmung zu einem Schwerpunkt der strukturellen Gestaltung wird. Die Bindungsaffinität, Selektivität und Spezifität von JNK-Inhibitoren werden häufig durch kristallographische Studien und biochemische Assays bestimmt, sodass Forscher die molekularen Wechselwirkungen, die die enzymatische Aktivität von JNK regulieren, feinabstimmen können.

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