Date published: 2025-9-11

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IVD Inhibitoren

Gängige IVD Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Valproic Acid CAS 99-66-1, Sodium Butyrate CAS 156-54-7 und Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9.

IVD-Inhibitoren gehören zu einer speziellen Klasse chemischer Verbindungen, die auf das IVD-Enzym (Isovaleryl-CoA-Dehydrogenase) abzielen. IVD ist eine entscheidende Komponente des Stoffwechselwegs, der als Abbau verzweigtkettiger Aminosäuren (BCAA) bekannt ist. Dieser Weg ist für die Aufspaltung von BCAAs, zu denen Valin, Leucin und Isoleucin gehören, in Zwischenprodukte verantwortlich, die zur Energiegewinnung weiterverarbeitet oder für verschiedene zelluläre Funktionen genutzt werden können. IVD katalysiert speziell die Umwandlung von Isovaleryl-CoA in 3-Methylcrotonyl-CoA, ein entscheidender Schritt im Valin-Katabolismus.

IVD-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie mit diesem Enzym interagieren und seine katalytische Aktivität stören. Diese Inhibitoren können über verschiedene Mechanismen wirken, z. B. durch Bindung an spezifische aktive Stellen auf IVD oder durch Veränderung seiner Konformation. Durch die Hemmung von IVD können diese Verbindungen den Abbau von BCAAs stören und den normalen Stoffwechselfluss innerhalb des BCAA-Abbaupfads unterbrechen. Die Forschung zu IVD-Inhibitoren konzentriert sich in erster Linie auf die Entschlüsselung der molekularen Mechanismen, durch die IVD am Valin-Katabolismus beteiligt ist, und auf seine Rolle bei der Aufrechterhaltung der zellulären Energiehomöostase. Das Verständnis, wie IVD-Inhibitoren diesen Pfad beeinflussen, trägt zu unserem Wissen über den Aminosäurestoffwechsel und die Regulierung der Energieproduktion in Zellen bei.

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