Date published: 2025-10-27

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ITF Aktivatoren

Gängige ITF Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, (-)-Epinephrine CAS 51-43-4 und Vitamin A CAS 68-26-8.

Die Klasse der ITF-Aktivatoren umfasst eine Vielzahl von Chemikalien, die die Aktivität von ITF, einem an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligten Protein, auf komplexe Weise modulieren. Ein wichtiges Mitglied dieser Klasse ist 2-Arachidonoylglycerol, ein direkter Aktivator, der als Endocannabinoid wirkt und an die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 bindet. Diese Bindung löst nachgeschaltete Signalwege aus, darunter den MAPK-Signalweg, der zur Aktivierung von ITF führt. 2-Arachidonoylglycerol ist ein Beispiel dafür, wie Endocannabinoide eine entscheidende Rolle bei der Modulation der ITF-Aktivität über spezifische rezeptorvermittelte Wege spielen, was das komplizierte Zusammenspiel zwischen Lipidsignalen und ITF-Aktivierung verdeutlicht. Forskolin, ein indirekter Aktivator, stimuliert die Adenylatzyklase, was zu einem erhöhten cAMP-Spiegel führt. Erhöhtes cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann den MAPK-Signalweg moduliert, was zur Aktivierung von ITF führt. Diese Chemikalie veranschaulicht, wie zyklische Nukleotid-Signalwege die ITF-Aktivität indirekt beeinflussen können, und verdeutlicht die Bedeutung intrazellulärer Signalkaskaden bei der Regulierung der ITF-Aktivierung.

Darüber hinaus dient PMA (Phorbol 12-Myristat-Acetat) als direkter Aktivator von ITF, indem es die Proteinkinase C (PKC) durch seine Diacylglycerin-Nachahmung aktiviert. Die aktivierte PKC phosphoryliert und aktiviert ITF, was die direkte Modulation von ITF durch PKC-abhängige Wege verdeutlicht. Dies unterstreicht die Bedeutung der Diacylglycerin-vermittelten Signalübertragung bei der Regulierung der ITF-Aktivierung. Retinsäure, ein weiterer indirekter Aktivator, moduliert den Retinsäure-Rezeptor (RAR)-Signalweg, was zur Aktivierung von ITF führt. Diese Chemikalie gibt Aufschluss darüber, wie durch nukleare Rezeptoren vermittelte Signalwege, die durch Verbindungen wie Retinsäure beeinflusst werden, indirekt die ITF-Aktivität beeinflussen können, und verdeutlicht die Verbindung zwischen zellulärer Signalübertragung und der Regulierung der ITF-Expression und -Funktion. Diese Beispiele unterstreichen insgesamt die vielfältigen Mechanismen, mit denen Chemikalien die ITF modulieren können, von der direkten Aktivierung über rezeptorvermittelte Wege bis hin zur indirekten Modulation über intrazelluläre Signalkaskaden. Das Verständnis dieser Wechselwirkungen bietet wertvolle Einblicke in das komplexe regulatorische Netzwerk, das die ITF-Aktivität steuert, und seine möglichen Auswirkungen auf verschiedene zelluläre Prozesse.

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