Date published: 2025-11-14

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IMPA3 Aktivatoren

Gängige IMPA3 Activators sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, Valproic Acid CAS 99-66-1, myo-Inositol CAS 87-89-8, A23187 CAS 52665-69-7 und Forskolin CAS 66575-29-9.

IMPA3, auch bekannt als Inositol-Monophosphatase 3, ist ein Enzym, das zur Familie der Inositol-Monophosphatasen gehört. Diese Enzyme sind wichtige Regulatoren von Inositol-Signalwegen, die bei verschiedenen zellulären Prozessen wie Zellwachstum, Überleben und Differenzierung eine entscheidende Rolle spielen. Inositol-Signalwege sind auch an der Regulierung der neuronalen Signalübertragung und Plastizität beteiligt, was sie für die Erforschung des Nervensystems und der damit verbundenen Störungen besonders interessant macht.IMPA3 wird durch das IMPA3-Gen kodiert und ist am Phosphatidylinositol (PI)-Signalkreislauf beteiligt. IMPA3 katalysiert die Dephosphorylierung von Inositolmonophosphaten zu freiem Inositol, das dann für die Synthese von Phosphatidylinositolbisphosphat (PIP2) und Phosphatidylinositoltrisphosphat (PIP3) recycelt und wiederverwendet werden kann. Diese Phospholipide dienen als Substrate für eine Vielzahl wichtiger Signalmoleküle, darunter die Phospholipase C (PLC), die Botenstoffe erzeugt, die für intrazelluläre Signalkaskaden unerlässlich sind.

Die Aktivität von IMPA3 ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von freiem Inositol in den Zellen, das für die ordnungsgemäße Funktion des PI-Zyklus erforderlich ist. Störungen der Inositol-Signalübertragung wurden mit psychiatrischen Erkrankungen wie bipolaren Störungen und Depressionen in Verbindung gebracht. Während IMPA1 die bekannteste Inositol-Monophosphatase ist, die mit diesen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird, ist die Rolle von IMPA3 weniger klar und wird derzeit erforscht. Obwohl IMPA1 und IMPA2 strukturell ähnlich, weist IMPA3 eine andere Gewebeverteilung und Substratspezifität auf, was auf eine einzigartige physiologische Rolle schließen lässt. Die Untersuchung von IMPA3 könnte Einblicke in seinen spezifischen Beitrag zum Inositol-Stoffwechsel und seine potenziellen Auswirkungen auf neurologische Funktionen und Störungen liefern. Das Verständnis der Rolle des Enzyms könnte auch neue Wege für Interventionen eröffnen, die auf die Inositol-Signalübertragung bei verschiedenen Krankheiten abzielen.

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