Date published: 2025-10-28

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IgG κ light chain Inhibitoren

Gängige IgG κ light chain Inhibitors sind unter underem Cyclophosphamide CAS 50-18-0, Chloroquine CAS 54-05-7, Methotrexate CAS 59-05-2, Azathioprine CAS 446-86-6 und Hydroxyurea CAS 127-07-1.

IgG-κ-Leichtketten-Inhibitoren sind eine Klasse von Verbindungen, die speziell auf die κ-(Kappa-)Leichtketten von Immunglobulin-G-(IgG-)Antikörpern abzielen. Die κ-Leichtkette spielt zusammen mit ihrem Gegenstück, der λ (Lambda)-Leichtkette, eine wesentliche Rolle bei der Bildung des Antigen-bindenden Fragments (Fab) von Antikörpern. Dieses Fragment ist für die Erkennung und Bindung an spezifische Antigene von entscheidender Bedeutung. Die Leichtkette trägt zur strukturellen Vielfalt und Spezifität des Antikörpers bei, indem sie eine variable Region erzeugt, die mit Antigenen interagiert. IgG-κ-Leichtketten-Inhibitoren zielen darauf ab, diese Funktionen zu stören, indem sie an Schlüsselstellen innerhalb der κ-Leichtkette binden und so deren Fähigkeit zur Antigenerkennung oder Antikörperkonformation verändern. Diese Art der Hemmung kann Aufschluss darüber geben, wie die κ-Leichtkette die Gesamtfunktion des Antikörpers und seine Rolle in der Dynamik des Immunsystems beeinflusst. Das Design von IgG-κ-Leichtketten-Inhibitoren beinhaltet oft eine präzise Ausrichtung auf Regionen innerhalb der κ-Leichtkette, die für die Antigenbindung oder die strukturelle Stabilität wichtig sind. Diese Inhibitoren können entweder an die variable Region, die die Antigenspezifität bestimmt, oder an die konstante Region, die zur Aufrechterhaltung der Integrität der leichten Kette beiträgt, binden. Die Wechselwirkung zwischen dem Inhibitor und der leichten Kette κ erfolgt in der Regel durch nichtkovalente Kräfte wie Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen oder Van-der-Waals-Kräfte, die für Spezifität und Stabilität sorgen. Durch die Hemmung der leichten Kette κ können Forscher die einzigartigen biologischen Funktionen von κ-haltigen Antikörpern untersuchen, einschließlich ihrer strukturellen Eigenschaften und ihres Antigenbindungsverhaltens. Durch die Untersuchung der Auswirkungen dieser Inhibitoren können Wissenschaftler die molekularen Mechanismen, die der Antikörperdiversität zugrunde liegen, und die unterschiedlichen Rollen der leichten Ketten in der Funktion von Immunglobulinen besser verstehen.

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Diese Modulatoren können die Internalisierung und den funktionellen Antagonismus von S1P-Rezeptoren verursachen, wodurch B-Zellen in Lymphknoten gebunden werden und ihre Beteiligung an der Immunantwort verringert wird, was wiederum die Produktion von IgG-κ-Leichtketten verringern würde.