IGFL4-Inhibitoren umfassen eine Reihe von Wirkstoffen, die auf verschiedene Signalwege abzielen, an denen IGFL4 entweder direkt oder indirekt beteiligt sein kann. Wirkstoffe wie LY294002 und Wortmannin sind potente Inhibitoren des PI3K/AKT-Signalwegs, einer kritischen Signalkaskade für das Überleben und die Vermehrung von Zellen. Die Hemmung von PI3K führt zu einer Verringerung der AKT-Phosphorylierung und der anschließenden nachgeschalteten Signalübertragung, was zu einer verringerten IGFL4-Aktivität führen könnte, wenn man davon ausgeht, dass IGFL4 entweder an diesem Signalweg beteiligt ist oder von ihm reguliert wird. Rapamycin trägt weiter zu dieser hemmenden Wirkung bei, indem es auf mTORC1 abzielt, eine nachgeschaltete Komponente des PI3K/AKT-Signalwegs, der ebenfalls ein zentraler Regulator des Zellwachstums ist.
Auf der anderen Seite hemmen PP2 und Dasatinib die Kinasen der Src-Familie, die mit einer Vielzahl von zellulären Prozessen wie Proliferation, Differenzierung und Überleben in Verbindung gebracht werden. Die Hemmung dieser Kinasen führt zu einer verminderten Signalübertragung über Wege, die IGFL4 nutzen kann, und damit zu einer potenziellen Verringerung der IGFL4-Aktivität. PD98059 und U0126, beides MEK-Inhibitoren, führen zu einer verringerten ERK-Aktivierung.
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