Die chemische Klasse der IκB-ζ-Inhibitoren umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die auf bestimmte Schritte im NF-κB-Signalweg abzielen und dadurch die IκB-ζ-Aktivierung und -Funktion beeinflussen. BAY 11-7082 ist ein Inhibitor, der die IκB-ζ-Phosphorylierung direkt blockiert und so seine Freisetzung und Kernverschiebung verhindert. TPCA-1 hemmt IKK-2, eine vorgelagerte Kinase, die an der IκB-ζ-Phosphorylierung beteiligt ist, und moduliert dadurch indirekt die IκB-ζ-Aktivität. sc-514, ein selektiver COX-2-Inhibitor, wirkt indirekt auf IκB-ζ, indem er den COX-2/PGE2-Signalweg moduliert, was zu einer geringeren Aktivierung der NF-κB-Signalkaskade führt. JSH-23 unterbricht die nukleare Translokation von NF-κB-Untereinheiten, einschließlich IκB-ζ, und behindert deren Rolle bei der Genexpression. Naturstoffe wie Withaferin A und Wedelolacton hemmen die NF-κB-Aktivierung und beeinflussen die IκB-ζ-vermittelte Signalübertragung.
Bay 11-7085, ein Analogon von BAY 11-7082, hat eine ähnliche hemmende Wirkung auf die NF-κB-Aktivierung und die IκB-ζ-Phosphorylierung. Parthenolid und Andrographolid, Naturstoffe mit entzündungshemmender Wirkung, hemmen die NF-κB-Aktivierung und beeinflussen damit indirekt die IκB-ζ-vermittelte Signalübertragung. Celastrol, ein weiteres Naturprodukt, moduliert IκB-ζ durch Hemmung des NF-κB-Signalwegs. Dehydroxymethylepoxychinomicin hemmt die Funktion des Proteasoms, blockiert den Abbau von IκB-ζ und führt zu dessen zytoplasmatischer Retention. QNZ (EVP4593), ein starker NF-κB-Inhibitor, moduliert IκB-ζ indirekt, indem er seine Phosphorylierung und den anschließenden Abbau hemmt. Diese Inhibitoren mit ihren unterschiedlichen Wirkungsweisen sind wertvolle Instrumente für die Entschlüsselung der komplexen Regulierungsmechanismen der IκB-ζ-Funktion.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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QNZ | 545380-34-5 | sc-200675 | 1 mg | $115.00 | 12 | |
Wirksamer NF-κB-Inhibitor, der indirekt auf IκB-ζ einwirkt. QNZ hemmt die Phosphorylierung und den anschließenden Abbau von IκB-ζ, was zu einer Retention im Zytoplasma führt und seine Verlagerung in den Kern verhindert. |