Date published: 2025-9-20

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IκB-ε Inhibitoren

Gängige IκB-ε Inhibitors sind unter underem BAY 11-7082 CAS 19542-67-7, IKK 16 CAS 1186195-62-9, Bortezomib CAS 179324-69-7, SP600125 CAS 129-56-6 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

Die als IκB-ε-Inhibitoren bekannte chemische Klasse umfasst eine Reihe von Verbindungen, die zwar nicht direkt auf IκB-ε abzielen, ihre hemmenden Wirkungen aber durch die Modulation verschiedener Signalwege entfalten, die für die Funktion von IκB-ε wesentlich sind. Diese Verbindungen erreichen dies, indem sie auf verschiedene Aspekte des NF-κB-Signalwegs oder damit verbundene zelluläre Prozesse abzielen. So zielen beispielsweise Inhibitoren wie BAY 11-7082 und IKK-16 darauf ab, die Aktivierung von NF-κB zu verhindern, indem sie die Phosphorylierung und den Abbau von IκB-Proteinen, einschließlich IκB-ε, hemmen. Andererseits behindern Proteasom-Inhibitoren wie Bortezomib den Abbau von phosphoryliertem IκB-ε und beeinflussen damit dessen Funktion im NF-κB-Signalweg.

Darüber hinaus zielen Wirkstoffe wie SP600125, SB203580 und PD98059 auf verschiedene MAP-Kinasen ab, die eine zentrale Rolle in den Signalkaskaden spielen, die sich mit den NF-κB-Signalwegen kreuzen. Die Modulation dieser Kinasen wirkt sich indirekt auf die Rolle von IκB-ε bei der NF-κB-Signalgebung aus. Andere Wirkstoffe wie Hydroxychloroquin und Anakinra beeinflussen die NF-κB-Aktivität durch ihre Wirkung auf den Toll-like-Rezeptor bzw. die Zytokin-Signalgebung. Inhibitoren reaktiver Sauerstoffspezies wie N-Acetylcystein und Modulatoren der Kalziumsignalübertragung wie Verapamil spielen ebenfalls eine Rolle bei der indirekten Beeinflussung der Funktion von IκB-ε.

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