Date published: 2025-9-20

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HS3ST1 Inhibitoren

Gängige HS3ST1 Inhibitors sind unter underem Chloroquine CAS 54-05-7, Brefeldin A CAS 20350-15-6, Tunicamycin CAS 11089-65-9, Cyclosporin A CAS 59865-13-3 und Mithramycin A CAS 18378-89-7.

HS3ST1-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität des Enzyms Heparansulfat-3-O-Sulfotransferase 1, allgemein als HS3ST1 abgekürzt, zu beeinflussen. Dieses Enzym spielt eine entscheidende Rolle bei der Biosynthese von Heparansulfat (HS), einem komplexen und stark sulfatierten Polysaccharid, das auf der Zelloberfläche und in der extrazellulären Matrix vorkommt. HS dient als lebenswichtiger Vermittler bei verschiedenen zellulären Prozessen, darunter Zelladhäsion, Wachstumsfaktorsignalisierung und Interaktionen mit verschiedenen Proteinen. Inhibitoren von HS3ST1 werden entwickelt, um mit diesem Enzym zu interagieren und möglicherweise seine Sulfotransferase-Aktivität zu stören und die Struktur und Funktion von Heparansulfatketten zu beeinträchtigen.

In der Regel handelt es sich bei HS3ST1-Inhibitoren um kleine Moleküle oder Verbindungen, die so konzipiert sind, dass sie an das aktive Zentrum des Enzyms binden und es an der Katalyse der 3-O-Sulfatierung von Heparansulfatketten hindern. Diese Hemmung kann zu Veränderungen in den Sulfatierungsmustern von Heparansulfat führen, was seine Fähigkeit zur Interaktion mit bestimmten Proteinen, Wachstumsfaktoren und extrazellulären Matrixkomponenten beeinträchtigt. Die Erforschung von HS3ST1-Inhibitoren kann wertvolle Einblicke in die Regulierung von zellulären Prozessen liefern, die durch Heparansulfat vermittelt werden, und zu einem besseren Verständnis der Rolle beitragen, die dieses komplexe Glykosaminoglykan in verschiedenen physiologischen und pathologischen Zusammenhängen spielt.

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