HOP-1-Inhibitoren unterscheiden sich stark in ihren Angriffspunkten, bieten aber insgesamt einen umfassenden Ansatz zur Modulation der Aktivität des HOP-1-Proteins. BMS-777607 und LY294002 wirken auf den PI3K/AKT-Stoffwechselweg; wenn diese Chemikalien gehemmt werden, führt dies zu einer verringerten Aktivität von HOP-1, das über diesen Weg reguliert wird. Ähnlich wirken SP600125 und AG490 auf den JNK- bzw. JAK-STAT-Stoffwechselweg. Es ist bekannt, dass HOP-1 mit Komponenten dieser beiden Wege interagiert, und sein funktioneller Beitrag wird reduziert, wenn diese Wege blockiert werden. IWR-1 und CHIR99021 haben eine speziellere Rolle, da sie auf den Wnt- bzw. GSK-3β-Stoffwechselweg abzielen. Diese Inhibitoren bauen entweder β-Catenin ab oder akkumulieren es und beeinträchtigen dadurch HOP-1, einen nachgeschalteten Effektor von β-Catenin.
PD98059 und ZM336372 konzentrieren sich auf den MAPK-Weg, zielen aber auf unterschiedliche Komponenten ab: MEK bzw. RAF-Kinase. HOP-1 wird indirekt durch den MAPK-Stoffwechselweg über seine Interaktion mit anderen Proteinen reguliert, so dass diese Inhibitoren seine Funktion wirksam abschwächen. Roscovitin wirkt als CDK-Inhibitor und beeinflusst den Zellzyklus, in den HOP-1 involviert ist, wodurch seine Funktion gedämpft wird. SB431542 unterbricht den TGF-β-Weg, indem es die Smad2/3-Phosphorylierung hemmt; da HOP-1 bekanntermaßen mit Smad-Proteinen interagiert, führt dies zu einer verringerten HOP-1-Aktivität. Schließlich hemmen PP2 und Genistein die Src-Kinase bzw. multiple Tyrosinkinasen. Diese Inhibitoren sind von entscheidender Bedeutung, da HOP-1 von Src beeinflusst wird und ein Bestandteil von Signalwegen wie JNK und MAPK ist, auf die Genistein einwirkt.
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