Date published: 2025-12-22

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HMP19 Inhibitoren

Gängige HMP19 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Chelerythrine chloride CAS 3895-92-9, Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1, Gö 6983 CAS 133053-19-7 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Chemische Hemmstoffe von HMP19 lassen sich durch die Untersuchung verschiedener Verbindungen verstehen, die auf Signalwege und Kinasen abzielen, die für die Aktivität des Proteins entscheidend sind. Staurosporin ist ein Breitband-Proteinkinaseinhibitor, der zu einer verringerten Phosphorylierung und damit zu einer verminderten Funktion von HMP19 führen kann, indem er auf die Kinasen abzielt, die für seine Aktivierung verantwortlich sind. In ähnlicher Weise kann Chelerythrin durch seine Hemmung der Proteinkinase C (PKC) die nachgeschaltete Signalübertragung unterdrücken, die ansonsten zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivität von HMP19 führen würde. Diese Wirkung wird auch bei anderen PKC-Inhibitoren wie Bisindolylmaleimid I, Go 6983 und Ro-31-8220 beobachtet, die durch die Verringerung der PKC-Aktivität den Phosphorylierungszustand und damit die Aktivität von HMP19 direkt beeinflussen können. Ruboxistaurin und GF109203X, die selektiver gegenüber PKC-Isoformen sind, insbesondere PKCβ im Falle von Ruboxistaurin, können die Funktion von HMP19 in ähnlicher Weise verändern, indem sie seine Phosphorylierung über diese spezifischen Kinasewege verhindern.

Weiter unten in der Signalkaskade können LY294002 und Wortmannin, beides Phosphatidylinositol-3-Kinase (PI3K)-Inhibitoren, die PI3K-abhängigen Wege unterbrechen, die möglicherweise die Aktivität von HMP19 kontrollieren. Indem sie den PI3K-Stoffwechselweg behindern, können diese Inhibitoren die Aktivität von HMP19 beeinträchtigen und so möglicherweise seine funktionelle Leistung verringern. MEK-Inhibitoren wie U0126 und PD98059 zielen auf den MAPK/ERK-Stoffwechselweg ab, der für die Regulierung zahlreicher Proteine, einschließlich HMP19, ebenfalls von entscheidender Bedeutung ist. Durch die Hemmung von MEK1/2 kann U0126 zu einer Verringerung der Aktivität des ERK-Stoffwechselwegs führen, was eine Verringerung der Aktivität von HMP19 zur Folge hat. PD98059 funktioniert auf ähnliche Weise, indem es auf MEK stromaufwärts von ERK abzielt, so dass eine ähnliche hemmende Wirkung auf HMP19 zu erwarten ist. SB203580 schließlich hemmt p38 MAPK, ein weiteres Molekül im MAPK-Signalweg, das die Funktion von HMP19 beeinflussen kann, indem es die Aktivität von Proteinen verändert, die innerhalb dieses Signalwegs reguliert werden.

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