Date published: 2025-9-15

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Histone H1B Inhibitoren

Gängige Histone H1B Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Sodium Butyrate CAS 156-54-7, Mithramycin A CAS 18378-89-7, Chloroquine CAS 54-05-7 und Curcumin CAS 458-37-7.

Histon-H1B-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die sich auf die biochemischen Aktivitäten und Interaktionen von Histon H1B auswirken, einem Protein, das für die Kondensation und Organisation von Chromatin in eukaryontischen Zellen von entscheidender Bedeutung ist. Trichostatin A und Natriumbutyrat sind Histondeacetylase-Inhibitoren, die die Chromatinacetylierung erhöhen, was zu einer entspannteren Chromatinstruktur führt und die funktionelle Aktivität von Histon H1B bei der Verdichtung des Chromatins verringert. In ähnlicher Weise hemmen auch Vorinostat und MS-275 Histondeacetylasen, was zu einem offenen Chromatinzustand führt, der sich negativ auf die Fähigkeit von Histon H1B auswirkt, Chromatin zu organisieren und die Genexpression zu regulieren. Mithramycin A bindet an die DNA, wodurch die Interaktion von Histon H1B mit der DNA gestört und seine Rolle bei der Transkriptionsregulierung beeinträchtigt wird. Chloroquin, ein Interkalator, verursacht strukturelle DNA-Veränderungen, die die Bindung von Histon H1B beeinträchtigen, während Curcumin durch seine Hemmung von Histon-Acetyltransferasen und seine pleiotropen zellulären Wirkungen indirekt die Chromatinstrukturierung von Histon H1B hemmen könnte.

Darüber hinaus wirkt sich MG-132, ein Proteasom-Inhibitor, indirekt auf Histon H1B aus, indem es zellulären Stress auslöst und die Proteinhomöostase stört, was die Chromatin-Umstrukturierungsprozesse verändern kann. BIX-01294 verringert die Methylierung von Histon H3, eine Modifikation, die mit der Chromatinkondensation verbunden ist, und reduziert damit indirekt die Fähigkeit von Histon H1B, kondensiertes Chromatin zu stabilisieren. 5-Azacytidin verringert durch die Hemmung von DNA-Methyltransferasen die DNA-Methylierung, die für die Histon H1B-vermittelte Chromatinkompaktion entscheidend ist. I-CBP112 zielt auf das CREB-bindende Protein und die p300-Histon-Acetyltransferasen ab, was zu einer verringerten Histon-Acetylierung führt und folglich die Rolle von Histon H1B beeinflusst. Diese Inhibitoren modulieren gemeinsam die Chromatinumgebung, was zu einer Verringerung der funktionellen Aktivität von Histon H1B führt, das für die Aufrechterhaltung der richtigen Chromatinstruktur und der Genregulation in der Zelle von wesentlicher Bedeutung ist.

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