Date published: 2025-9-11

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Histone cluster 4 H4 Aktivatoren

Gängige Histone cluster 4 H4 Activators sind unter underem Sodium Butyrate CAS 156-54-7, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Valproic Acid CAS 99-66-1, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9 und Nicotinamide CAS 98-92-0.

Histoncluster-4-H4-Aktivatoren sind eine Reihe chemischer Verbindungen, die die Acetylierung und anschließende Aktivierung des Histonclusters 4 H4 fördern, was zur Entspannung des Chromatins und zur Erleichterung der Transkription führt. Natriumbutyrat, Trichostatin A, Valproinsäure, SAHA, Nicotinamid, Anacardinsäure, Curcumin, Resveratrol und Panobinostat fungieren alle als Inhibitoren von Histondeacetylasen (HDACs). Diese HDAC-Inhibitoren verhindern die Abspaltung von Acetylgruppen von Lysinresten auf dem Histoncluster 4 H4, wodurch ein Zustand der Hyperacetylierung aufrechterhalten wird. Hyperacetyliertes Histon Cluster 4 H4 wird mit einer offenen Chromatinstruktur assoziiert, die die Zugänglichkeit von Transkriptionsfaktoren zur DNA erhöht und so die Genexpression fördert. Darüber hinaus stören die Bromodomain-Inhibitoren JQ1 und I-CBP112 die Erkennung und Bindung von acetylierten Lysinresten auf Histoncluster 4 H4, indem sie Bromodomain-haltige Proteine wie BET-Proteine und das CREB-Bindungsprotein (CBP)/p300 hemmen. Durch diese Unterbrechung wird die Aktivierung von Transkriptionsprozessen, die einen offenen Chromatinzustand erfordern, weiter verstärkt.

Außerdem dient zyklisches AMP (cAMP) als zweiter Botenstoff, der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert, die den Histoncluster 4 H4 phosphorylieren kann. Die Phosphorylierung von H4 ist eine weitere posttranslationale Modifikation, die den Nukleosomenumbau und die Transkriptionsaktivierung beeinflussen kann, was wiederum zur allgemeinen Verstärkung der durch Histoncluster 4 H4 vermittelten Genexpression beiträgt. Diese Aktivatoren sorgen durch ihre unterschiedlichen Mechanismen dafür, dass der Histoncluster 4 H4 in einem aktiven Zustand gehalten wird, was die regulierte Genexpression fördert. Insgesamt tragen diese chemischen Verbindungen zur Modulation epigenetischer Landschaften bei, indem sie dafür sorgen, dass der Histoncluster 4 H4 für die Transkriptionsaktivierung förderlich bleibt, wodurch zelluläre Prozesse und Genexpressionsmuster beeinflusst werden, ohne dass eine Hochregulierung der HIST1H4A-Gentranskription oder eine direkte Aktivierung des Proteins selbst erforderlich ist.

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