Date published: 2025-9-12

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HELIC1 Inhibitoren

Gängige HELIC1 Inhibitors sind unter underem Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0, Camptothecin CAS 7689-03-4, Bleomycin Sulfate CAS 9041-93-4, Mitoxantrone CAS 65271-80-9 und Aphidicolin CAS 38966-21-1.

HELIC1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf den helicaseähnlichen Transkriptionsfaktor (HELIC1) abzielen, ein Protein, das an verschiedenen DNA- und RNA-Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Helicasen sind Enzyme, die für das Abwickeln der doppelsträngigen Nukleinsäurestrukturen verantwortlich sind und so wesentliche zelluläre Prozesse wie Replikation, Reparatur, Rekombination und Transkription ermöglichen. HELIC1, ein Mitglied dieser größeren Helicase-Familie, spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der richtigen Struktur und Funktion von Chromatin. Dies ist besonders wichtig für die Regulierung der Genexpression und die Sicherstellung der Genauigkeit von Prozessen wie DNA-Replikation und -Reparatur. Inhibitoren von HELIC1 wirken, indem sie die Fähigkeit des Enzyms, Nukleinsäuren abzuwickeln, beeinträchtigen und dadurch die Chromatindynamik beeinflussen und möglicherweise die Transkriptionsaktivität bestimmter Gene beeinträchtigen. Diese Inhibitoren zeichnen sich oft durch ihre Fähigkeit aus, an wichtige funktionelle Domänen des HELIC1-Proteins zu binden, insbesondere an diejenigen, die für die ATP-Bindung und -Hydrolyse verantwortlich sind, die für die Helikaseaktivität von entscheidender Bedeutung sind. Strukturstudien von HELIC1-Inhibitoren konzentrieren sich in der Regel auf ihre Interaktion mit dem katalytischen Kern des Proteins sowie auf sekundäre Bindungsstellen, die die Gesamtkonformation des Enzyms beeinflussen könnten. Neben der direkten Hemmung der Helikasefunktion können einige HELIC1-Inhibitoren auch mit assoziierten Co-Faktoren oder Hilfsproteinen interferieren, die ihre Aktivität modulieren. Die Entwicklung und Charakterisierung dieser Inhibitoren umfasst umfangreiche biochemische Assays, um ihre Spezifität, Bindungsaffinität und ihr Potenzial zur Unterbrechung helikaseabhängiger molekularer Signalwege zu bewerten. Durch die Untersuchung dieser Inhibitoren erhalten Forscher Einblicke in die genauen molekularen Mechanismen, die die Funktion von HELIC1 im breiteren Kontext der zellulären Homöostase und Genregulation steuern.

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