Was die chemische Klasse der HE4-Inhibitoren betrifft, so stellen diese Verbindungen eine vielfältige Gruppe dar, die mit zellulären Signalwegen interagieren kann, die möglicherweise mit HE4 in Verbindung stehen. Zu ihren Wirkmechanismen gehören die Hemmung der Wnt-Signalübertragung, die Veränderung der Proteinfaltung und der Protein-Protein-Wechselwirkungen, die Unterbrechung von Zelladhäsions- und Migrationsprozessen sowie die Beeinflussung verschiedener krebsbezogener Signalwege wie MAPK/ERK, PI3K und mTOR.
Diese Verbindungen reichen von natürlich vorkommenden Polyphenolen wie EGCG und Quercetin bis zu synthetischen Molekülen wie IWP-2 und Y-27632. Ihre Wirkung konzentriert sich auf die Modulation zellulärer Prozesse, bei denen HE4 vermutlich eine Rolle spielt. Indem sie auf diese Signalwege abzielen, wollen diese Hemmstoffe indirekt die Aktivität von HE4 beeinflussen, insbesondere in Zusammenhängen, in denen es mit abnormalem Zellverhalten in Verbindung gebracht wird.
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