Date published: 2025-11-8

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HCCA2 Inhibitoren

Gängige HCCA2 Inhibitors sind unter underem Erlotinib, Free Base CAS 183321-74-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, Sorafenib CAS 284461-73-0, Trametinib CAS 871700-17-3 und Gefitinib CAS 184475-35-2.

HCCA2-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die spezifisch mit dem Hydroxycarbonsäurerezeptor 2 (HCA2) interagieren, der auch als GPR109A bekannt ist und ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR) ist. Die wichtigsten endogenen Liganden für diesen Rezeptor sind der Ketonkörper β-Hydroxybutyrat und die kurzkettigen Fettsäuren (SCFAs) wie Essigsäure und Buttersäure. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie selektiv an den HCA2-Rezeptor binden und seine Aktivität modulieren. Der genaue Mechanismus, über den HCCA2-Hemmer ihre Wirkung entfalten, besteht darin, die Bindung endogener Liganden an HCA2 zu blockieren und so die normale Funktion des Rezeptors zu hemmen. Diese Verbindungen sind strukturell vielfältig, wobei das Hauptmerkmal ihre Fähigkeit ist, mit dem aktiven Zentrum des HCA2-Rezeptors zu interagieren und seine Konformation so zu verändern, dass die ligandeninduzierte Signalübertragung verhindert wird.

Die Entwicklung von HCCA2-Inhibitoren basiert auf dem komplexen Verständnis der Struktur und Funktion des HCA2-Rezeptors. Dieser GPCR ist Teil einer größeren Familie von Rezeptoren, die bei verschiedenen physiologischen Prozessen eine wichtige Rolle spielen, indem sie Moleküle wie Fettsäuren und Ketone wahrnehmen. HCCA2-Inhibitoren zeichnen sich durch ihre chemische Struktur aus, die ihnen eine hohe Affinität für den HCA2-Rezeptor verleiht, sowie durch ihre Selektivität, die Wechselwirkungen mit anderen Rezeptoren minimiert und dadurch Off-Target-Effekte reduziert. Die Entwicklung dieser Inhibitoren erfordert häufig eine detaillierte Analyse der Rezeptor-Inhibitor-Wechselwirkungen, möglicherweise mit Hilfe von Computermethoden wie molekularem Docking und Struktur-Aktivitäts-Beziehungen (SAR). Diese Forschungsinstrumente helfen bei der Verfeinerung der Molekularstruktur von HCCA2-Inhibitoren, um ihre Wirksamkeit und Selektivität für den HCA2-Rezeptor zu verbessern. Die Feinabstimmung ihrer chemischen Eigenschaften ist ausschlaggebend für ihre Fähigkeit, die Aktivität des Rezeptors in der spezifischen Weise zu modulieren, die durch ihr Design beabsichtigt ist.

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