Date published: 2025-12-20

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GRAP1 Inhibitoren

Gängige GRAP1 Inhibitors sind unter underem Imatinib CAS 152459-95-5, PP 2 CAS 172889-27-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, U-0126 CAS 109511-58-2 und Dasatinib CAS 302962-49-8.

GRAP1-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf das GRAP1-Protein (GRB2-related adaptor protein 1) abzielen, ein entscheidender Signaladapter, der an mehreren zellulären Prozessen beteiligt ist. GRAP1, ein Mitglied der GRB2-Familie, spielt eine Rolle in intrazellulären Signalwegen, insbesondere in solchen, die mit der Signalübertragung von Wachstumsfaktorrezeptoren zusammenhängen. Diese Signalwege sind oft für die Übertragung von Signalen von Zelloberflächenrezeptoren an nachgeschaltete Effektoren verantwortlich, die am Zellwachstum, der Differenzierung und dem Überleben beteiligt sind. GRAP1-Inhibitoren wirken, indem sie selektiv an das GRAP1-Protein binden und dadurch dessen Fähigkeit unterbrechen, mit anderen Signalmolekülen wie SH2-Domänen (Src Homology 2) oder anderen Adapterproteinen zu interagieren. Durch die Modulation der GRAP1-Aktivität verändern diese Inhibitoren die nachgeschalteten Signalkaskaden und beeinflussen möglicherweise verschiedene zelluläre Mechanismen wie die Proteinphosphorylierung, den intrazellulären Transport und die Effizienz der Signaltransduktion. Die Entwicklung und Erforschung von GRAP1-Inhibitoren erfordert detaillierte Kenntnisse über Protein-Protein-Wechselwirkungen, da die Fähigkeit, GRAP1 selektiv zu hemmen, ohne verwandte Proteine zu beeinflussen, eine zentrale Herausforderung darstellt. Häufig wird strukturbasiertes Design eingesetzt, bei dem die bekannten Kristallstrukturen von GRAP1 und verwandten Adapterproteinen genutzt werden, um kleine Moleküle zu entwickeln, die die Funktion von GRAP1 spezifisch hemmen können. Darüber hinaus sind chemische Modifikationen zur Verbesserung der Selektivität, Stabilität und Bindungsaffinität dieser Inhibitoren entscheidend für das Verständnis ihrer Interaktionsdynamik innerhalb der zellulären Umgebung. Die Erforschung von GRAP1-Inhibitoren gibt Aufschluss über komplexe Signalnetzwerke und bietet die Möglichkeit zu untersuchen, wie die Modulation spezifischer Proteininteraktionen zu deutlichen Veränderungen der Zellfunktion führen kann. Diese Verbindungen dienen auch als Werkzeuge zur Untersuchung von GRAP1-vermittelten Signalwegen und ermöglichen ein tieferes Verständnis der Signaltransduktionsmechanismen.

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