Die im Zusammenhang mit GPSN2-Inhibitoren beschriebenen Chemikalien beeinflussen die Funktion von GPSN2 überwiegend indirekt, indem sie die Signalübertragung durch G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR) modulieren. Da GPSN2 in GPCR-Signalwege involviert ist, kann die Beeinflussung dieser Rezeptoren nachgelagerte Auswirkungen auf die Aktivität von GPSN2 haben. So binden beispielsweise Wirkstoffe wie Propranolol, ein nicht-selektiver beta-adrenerger Rezeptor-Antagonist, und Losartan, ein Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist, an ihre jeweiligen Rezeptoren und können so die Signalkaskade und die Funktion von GPSN2 als Signalweg-Modulator verändern.
Darüber hinaus unterstreicht die Vielfalt der GPCRs und ihrer Liganden die potenzielle Komplexität der regulatorischen Funktion von GPSN2. Clozapin und Risperidon sind atypische Antipsychotika, die mehrere GPCRs beeinflussen, was zeigt, wie die Polypharmakologie eine vielschichtige Modulation der GPCR-vermittelten Signalwege bewirken kann. In ähnlicher Weise zeigen Loratadin und Cimetidin, Antagonisten für verschiedene Histaminrezeptoren, die Bandbreite der Verbindungen, die die GPCR-Signalübertragung und damit auch die GPSN2-Aktivität beeinflussen können.
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