Bei den in dieser Liste aufgeführten GPR14-Aktivatoren handelt es sich in erster Linie um Verbindungen, die die GPR14-Aktivität entweder direkt, wie im Fall seines natürlichen Liganden Urotensin-II, oder indirekt durch Modulation verwandter Signalwege oder systemischer physiologischer Effekte beeinflussen können. Diese Verbindungen binden nicht unbedingt direkt an GPR14, können aber die Aktivität des Rezeptors im Zusammenhang mit der Gefäßphysiologie und -regulation beeinflussen.
Urotensin-II und das mit Urotensin-II verwandte Peptid (URP) sind die direktesten Aktivatoren von GPR14, wobei Urotensin-II der natürliche Agonist für diesen Rezeptor ist. Palosuran, das ursprünglich als Antagonist entwickelt wurde, kann unter bestimmten Bedingungen eine partielle Agonistenaktivität aufweisen, was eine komplexere Interaktion mit GPR14 darstellt. Andere Verbindungen wie Isoproterenol, Acetylcholin, Angiotensin II, Endothelin-1, Noradrenalin, Phenylephrin, Vasopressin, Adrenalin und Serotonin beeinflussen den Gefäßtonus und die Signalwege. Diese wirken zwar nicht direkt auf GPR14 ein, könnten aber aufgrund ihrer Rolle bei der kardiovaskulären Regulation indirekt die GPR14-Aktivität beeinflussen, insbesondere angesichts der Beteiligung des Rezeptors an der Vasokonstriktion und den kardiovaskulären Funktionen.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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(±)-AC 7954 hydrochloride | 477313-09-0 | sc-203491 | 1 mg | $200.00 | ||
(±)-AC 7954 Hydrochlorid wirkt als GPR14-Modulator und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, selektiv mit den allosterischen Stellen des Rezeptors zu interagieren. Diese Interaktion führt zu Konformationsänderungen, die einzigartige Signalkaskaden ermöglichen und die zelluläre Kommunikation und Homöostase beeinflussen. Die unterschiedliche Stereochemie der Verbindung trägt zu ihrer Bindungsdynamik bei und fördert eine nuancierte Reaktion bei der Rezeptoraktivierung. Sein kinetisches Verhalten zeigt eine ausgewogene Assoziations- und Dissoziationsrate, was fein abgestimmte regulatorische Effekte auf GPR14-vermittelte Signalwege ermöglicht. | ||||||
Isoproterenol Hydrochloride | 51-30-9 | sc-202188 sc-202188A | 100 mg 500 mg | $27.00 $37.00 | 5 | |
Isoproterenol, ein nicht-selektiver beta-adrenerger Agonist, kann die GPR14-Aktivität indirekt über den Cross-Talk mit adrenergen Rezeptoren beeinflussen. | ||||||
Angiotensin II, Human | 4474-91-3 | sc-363643 sc-363643A sc-363643B sc-363643C | 1 mg 5 mg 25 mg 100 mg | $50.00 $75.00 $260.00 $505.00 | 3 | |
Angiotensin II wirkt zwar in erster Linie auf seine eigenen Rezeptoren, könnte aber möglicherweise die GPR14-Aktivität indirekt durch Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System beeinflussen. | ||||||
(±)-Norepinephrine (+)-bitartrate salt | 3414-63-9 | sc-255396 | 1 g | $112.00 | ||
Noradrenalin, ein wichtiger Neurotransmitter, könnte GPR14 möglicherweise indirekt über seine Auswirkungen auf den Gefäßtonus und die Signalwege beeinflussen. | ||||||
L-phenylephrine | 59-42-7 | sc-295315 sc-295315A | 5 g 25 g | $177.00 $482.00 | 2 | |
Phenylephrin, ein Alpha-1-Adrenorezeptor-Agonist, könnte über vaskuläre Signalwege indirekte Auswirkungen auf GPR14 haben. | ||||||
Vasopressin | 11000-17-2 | sc-356188 sc-356188A | 5 mg 25 mg | $255.00 $1020.00 | 1 | |
Vasopressin, ein weiteres starkes vasoaktives Peptid, könnte die GPR14-Signalisierung im Zusammenhang mit der Blutdruckregulation indirekt beeinflussen. | ||||||
(−)-Epinephrine | 51-43-4 | sc-205674 sc-205674A sc-205674B sc-205674C sc-205674D | 1 g 5 g 10 g 100 g 1 kg | $40.00 $102.00 $197.00 $1739.00 $16325.00 | ||
Epinephrin, ein zentraler adrenerger Agonist, könnte die GPR14-Aktivität indirekt durch seine systemischen vasoaktiven Effekte modulieren. | ||||||
Serotonin hydrochloride | 153-98-0 | sc-201146 sc-201146A | 100 mg 1 g | $116.00 $183.00 | 15 | |
Serotonin, ein Neurotransmitter mit vielfältigen physiologischen Funktionen, könnte GPR14 möglicherweise indirekt über seine vaskulären Wirkungen beeinflussen. |