Date published: 2025-9-13

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Gm884 Aktivatoren

Gängige Gm884 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, 8-CPT-cAMP CAS 93882-12-3, Ionomycin, free acid CAS 56092-81-0, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Leucine Rich Repeat Containing 37 (LRRC37)-Aktivatoren sind eine vielfältige Gruppe bioaktiver Verbindungen, deren gemeinsames Merkmal darin besteht, dass sie die Aktivität von Proteinen modulieren, die leucinreiche Repeat-Domänen (LRR) enthalten, insbesondere das LRRC37-Protein. Die leucinreiche Wiederholung ist ein strukturelles Motiv, das an Protein-Protein-Wechselwirkungen beteiligt ist und durch eine typischerweise 20-30 Aminosäuren umfassende Sequenz mit vielen Leucinresten gekennzeichnet ist. Diese Sequenzen bilden eine Struktur, die eine vielseitige Plattform für die Bildung von Proteinkomplexen darstellt. Aktivatoren von LRRC37 können über verschiedene Mechanismen wirken, die häufig die Modulation von Signalwegen beinhalten, die zu posttranslationalen Modifikationen von Proteinen, insbesondere der Phosphorylierung, führen. Solche Verbindungen können die Aktivität von LRRC37 beeinflussen, indem sie seine Konformation, Lokalisierung, Stabilität oder Wechselwirkungen mit anderen Proteinen und Molekülen innerhalb der Zelle verändern. Diese Veränderung wird in der Regel durch die Aktivierung oder Hemmung spezifischer Enzyme erreicht, die direkt oder indirekt auf LRRC37 oder die damit verbundenen Stoffwechselwege abzielen.

Bei den chemischen Substanzen, die als LRRC37-Aktivatoren wirken, kann es sich um kleine organische Moleküle, Peptide oder andere natürliche Produkte handeln, die die Zellmembran durchdringen und ihre Wirkung intrazellulär entfalten. Diese Aktivatoren zielen häufig auf wichtige regulatorische Proteine wie Kinasen und Phosphatasen ab, die in zellulären Signalnetzwerken eine entscheidende Rolle spielen. So steigern beispielsweise Verbindungen wie Forskolin und 8-CPT-cAMP die LRRC37-Funktion, indem sie die zellulären Spiegel von zyklischem AMP (cAMP) erhöhen, einem zweiten Botenstoff, der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert, was zur Phosphorylierung von Zielproteinen führt. Andererseits erhöhen Ionomycin und Thapsigargin den intrazellulären Kalziumspiegel und lösen dadurch kalziumabhängige Signalwege aus, einschließlich der Aktivierung der Calmodulin-abhängigen Kinase (CaMK), die ebenfalls zu Phosphorylierungsvorgängen führen kann, die LRRC37 beeinflussen. Andere Verbindungen wie Okadainsäure wirken indirekt, indem sie Proteinphosphatasen hemmen und so zu einem höheren Phosphorylierungszustand innerhalb der Zelle führen, der die Aktivität von Proteinen, einschließlich LRRC37, modulieren kann.

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