Date published: 2025-9-10

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GLYATL1 Aktivatoren

Gängige GLYATL1 Activators sind unter underem Acetyl coenzyme A sodium salt CAS 102029-73-2, Glycine CAS 56-40-6, NAD+, Free Acid CAS 53-84-9, Coenzyme A CAS 85-61-0 (anhydrous) und ATP CAS 56-65-5.

Chemische Aktivatoren von GLYATL1 spielen eine entscheidende Rolle für die Fähigkeit des Enzyms, die Konjugation von Glycin mit Acyl-CoA-Substraten zu katalysieren. Ein Schlüsselsubstrat ist Acetyl-CoA, ein Molekül, das in zahlreichen Stoffwechselwegen eine zentrale Rolle spielt. Die Verfügbarkeit von Acetyl-CoA wird durch verschiedene Verbindungen beeinflusst, die jeweils zum Pool der für die optimale Funktion von GLYATL1 erforderlichen Substrate beitragen. Zitronensäure, ein Zwischenprodukt des Zitronensäurezyklus, wird in Acetyl-CoA umgewandelt und steigert so die Aktivität von GLYATL1, indem es sein Substrat liefert. In ähnlicher Weise führen Alpha-Ketoglutarat und Bernsteinsäure, die beide am Zitronensäurezyklus beteiligt sind, schließlich zur Produktion von Acetyl-CoA. Apfelsäure und Fumarsäure, ebenfalls Bestandteile des Zitronensäurezyklus, tragen zur Bildung von Acetyl-CoA bei, was die Bedeutung des Zyklus für die Aufrechterhaltung des Aktivierungszustands von GLYATL1 unterstreicht.

Andere Verbindungen beeinflussen indirekt die GLYATL1-Aktivität, indem sie die Acetyl-CoA-Konzentration modulieren. Brenztraubensäure wird in Acetyl-CoA umgewandelt und dient somit als Vorläufer, der die Aktivierung des Enzyms unterstützt. L-Carnitin spielt eine Rolle beim Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien, wo eine Beta-Oxidation stattfindet, die weiteres Acetyl-CoA für die GLYATL1-Aktivierung liefert. Coenzym A (CoA) ist für die Bildung von Acetyl-CoA notwendig, und seine Verfügbarkeit ist ein entscheidender Faktor für die Funktion von GLYATL1. Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD+) und Adenosintriphosphat (ATP) sind zwar keine direkten Substrate für GLYATL1, tragen aber zum Energiehaushalt und zu den biochemischen Wegen bei, die Acetyl-CoA produzieren, und sorgen so dafür, dass GLYATL1 über die notwendigen Komponenten für seine Aktivierung und die anschließenden Stoffwechselvorgänge verfügt.

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Succinic acid

110-15-6sc-212961B
sc-212961
sc-212961A
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Bernsteinsäure ist am Zitronensäurezyklus beteiligt, der Acetyl-CoA erzeugt. Dies kann indirekt zu einer verstärkten Aktivierung von GLYATL1 führen, indem die Verfügbarkeit seines Substrats erhöht wird.

Fumaric acid

110-17-8sc-250031
sc-250031A
sc-250031B
sc-250031C
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Fumarsäure ist Teil des Zitronensäurezyklus, der indirekt die Bildung von Acetyl-CoA fördert, das wiederum zur Aktivierung von GLYATL1 führen kann, indem es dessen Substrat liefert.