Date published: 2025-10-31

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γ Enolase Inhibitoren

Gängige γ Enolase Inhibitors sind unter underem Sodium Fluoride CAS 7681-49-4, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, 2-Deoxy-D-glucose CAS 154-17-6, Neomycin sulfate CAS 1405-10-3 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Die als γ-Enolase-Hemmer bekannte chemische Klasse umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die entweder direkt oder indirekt die Aktivität der γ-Enolase modulieren. Während keine direkten Inhibitoren aufgeführt sind, zeigen die vorgestellten indirekten Inhibitoren verschiedene Mechanismen auf, durch die γ-Enolase beeinflusst werden kann. Fluorid stört die Glykolyse, indem es den Metall-Cofaktor der Enolase hemmt, was sich auf die Energieproduktion und die zellulären Prozesse auswirkt. EGCG, ein PI3K-Inhibitor, moduliert den PI3K/AKT-Signalweg, beeinflusst die γ-Enolase indirekt und deutet auf einen Zusammenhang zwischen PI3K-Signalisierung und γ-Enolase-Aktivität hin. 2-Desoxy-D-Glucose stört die Glykolyse und beeinträchtigt die Energieproduktion und die von der Enolasefunktion abhängigen zellulären Prozesse. Neomycin unterbricht die Glykolyse durch Beeinträchtigung der Ionengradienten und beeinflusst damit indirekt die γ-Enolase. PD98059, ein MEK-Inhibitor, moduliert den MAPK/ERK-Signalweg und wirkt sich auf zelluläre Prozesse aus, die mit der MAPK/ERK-Aktivierung und der γ-Enolase-Funktion in Zusammenhang stehen. Auranofin zielt auf die Redox-Signalübertragung ab und wirkt sich auf zelluläre Prozesse aus, die vom Redox-Gleichgewicht und der γ-Enolase-Aktivität abhängen.

ML-9, ein Calmodulin-Inhibitor, moduliert die Kalzium-Signalübertragung, beeinflusst die γ-Enolase indirekt und deutet auf einen Zusammenhang zwischen Calmodulin-Aktivierung und γ-Enolase-Funktion hin. R406, ein Syk-Inhibitor, beeinflusst den JAK/STAT-Signalweg und wirkt sich auf zelluläre Prozesse aus, die mit der JAK/STAT-Aktivierung und der γ-Enolase-Aktivität verbunden sind. 6-Azauridin greift in den Nukleotid-Stoffwechsel ein, was auf einen Zusammenhang zwischen RNA-Synthese und γ-Enolase-Funktion schließen lässt. Wortmannin, ein PI3K-Inhibitor, moduliert den PI3K/AKT-Stoffwechselweg und beeinflusst damit indirekt die γ-Enolase. Piceatannol, ein Syk-Inhibitor, beeinflusst den JAK/STAT-Stoffwechselweg und wirkt sich auf zelluläre Prozesse aus, die mit der JAK/STAT-Aktivierung und der γ-Enolase-Aktivität verbunden sind. SB203580, ein p38-MAPK-Inhibitor, unterbricht die nachgeschaltete Signalübertragung, was auf einen Regulierungsmechanismus für γ-Enolase über den p38-MAPK-Signalweg hinweist. Die Vielfalt dieser Inhibitoren unterstreicht die Komplexität der γ-Enolase-Regulierung und bietet Einblicke in Strategien zur gezielten Beeinflussung dieses Enzyms. Das Verständnis der Mechanismen, durch die diese Chemikalien die γ-Enolase-Aktivität modulieren, kann weitere Erkenntnisse über die Rolle der γ-Enolase bei zellulären Prozessen und Krankheiten liefern.

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