γ-Crystallin-Aktivatoren sind eine Klasse von Chemikalien, die die funktionelle Aktivität von γ-Crystallin über verschiedene spezifische biochemische oder zelluläre Wege steigern können. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Verbindungen wie Epigallocatechingallat, Curcumin, Resveratrol, Quercetin, Retinolsäure, N-Acetylcystein, Sulforaphan, Berberin, Metformin, Salicylsäure, Capsaicin und Lycopin. Diese Verbindungen können auf mehrere verschiedene Signalwege einwirken, darunter PI3K/AKT, Nrf2, SIRT1, AMPK, die Kernrezeptoren RAR und RXR, NRF2, NF-κB, TRPV1 und PPAR-γ.
Epigallocatechingallat und Resveratrol beispielsweise aktivieren den PI3K/AKT- bzw. den SIRT1-Stoffwechselweg, was zu einer Verbesserung der γ-Kristallinfunktionalität führt. In ähnlicher Weise aktivieren Curcumin und N-Acetylcystein den Nrf2-Stoffwechselweg, wodurch sich der oxidative Stress in der Zellumgebung verändert und die Funktionalität von γ-Kristallin verbessert wird. Quercetin, Berberin und Metformin aktivieren den AMPK-Stoffwechselweg, was zu einer verbesserten zellulären Energieverfügbarkeit und damit zu einer verbesserten γ-Kristallinfunktion führt. Retinsäure wirkt sich auf die γ-Kristallinfunktion aus, indem sie die RAR- und RXR-Kernrezeptoren aktiviert und seine posttranslationalen Modifikationen verändert. Sulforaphan aktiviert wie Curcumin und N-Acetylcystein den Nrf2-Signalweg und verbessert die Funktion von γ-Kristallin, indem es oxidativen Stress reduziert.
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