Date published: 2025-9-15

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G6pd2 Inhibitoren

Gängige G6pd2 Inhibitors sind unter underem DHEA CAS 53-43-0, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Glutathione, oxidized CAS 27025-41-8, 6-Aminonicotinamide CAS 329-89-5 und Polydatin CAS 65914-17-2.

G6pd2-Inhibitoren sind eine Klasse von chemischen Verbindungen, die die Aktivität von G6pd2, einer Isoform des Enzyms Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase, hemmen können. Dieses Enzym spielt eine entscheidende Rolle im Pentosephosphatweg, der für die Produktion von NADPH, einem Schlüsselmolekül für die Aufrechterhaltung des Redox-Gleichgewichts in der Zelle und für biosynthetische Reaktionen, unerlässlich ist. Eine Hemmung von G6pd2 kann zu veränderten zellulären Redoxzuständen und einer verminderten Verfügbarkeit von NADPH führen, was sich auf verschiedene Zellprozesse auswirken kann, die von diesen Faktoren abhängen.

Die aufgeführten Chemikalien hemmen die Funktion des Enzyms über verschiedene Mechanismen. Verbindungen wie DHEA und 6-Aminonicotinamid wirken als kompetitive Inhibitoren, indem sie die NADP+-Bindungsstelle besetzen und so die normale Bindung und Funktion des Enzyms verhindern. Polyphenole wie EGCG, Quercetin, Apigenin und Chrysin können sich in das Enzym einlagern oder anderweitig an es binden und so seine normale Funktion stören. Oxidiertes Glutathion beeinflusst die Enzymaktivität, indem es eine Bindung mit dem Enzym eingeht, während Verbindungen wie Hydroxychloroquin und Methylenblau die Enzymaktivität indirekt durch Auswirkungen auf den zellulären Redoxzustand beeinflussen können. Menadion und Emodin wirken durch Redox-Zyklen, die zur Erschöpfung von NADPH führen und damit die Aktivität von G6pd2 verringern.

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