Date published: 2025-9-11

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FRP1 Inhibitoren

Gängige FRP1 Inhibitors sind unter underem Chelerythrine CAS 34316-15-9, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Mithramycin A CAS 18378-89-7, Triapine und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

FRP1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die auf das Frizzled-Related Protein 1 (FRP1) abzielen, ein Mitglied der cysteinreichen Proteinfamilie, die an der zellulären Signalübertragung beteiligt ist. Diese Inhibitoren wirken in erster Linie durch die Modulation der Aktivität von FRP1, einem Protein, das mit dem Wnt-Signalweg interagiert, der für verschiedene zelluläre Prozesse, einschließlich Differenzierung, Migration und Proliferation, von entscheidender Bedeutung ist. Der Wnt-Signalweg funktioniert über ein Netzwerk von Proteinen, zu denen auch Frizzled-Rezeptoren gehören, und FRP1 fungiert als regulatorisches Element innerhalb dieses Systems. Durch die Hemmung von FRP1 können diese Verbindungen die nachgeschalteten Signalereignisse verändern und so die Genexpression, Proteininteraktionen und das zelluläre Verhalten beeinflussen. Strukturell sind FRP1-Inhibitoren oft kleine Moleküle, die die Bindung von FRP1 an seine natürlichen Liganden oder andere assoziierte Proteine stören und so seine normale Funktion unterbrechen. Die chemische Struktur von FRP1-Inhibitoren kann stark variieren, aber sie enthalten typischerweise funktionelle Gruppen, die eine hohe Spezifität bei der Bindung an das FRP1-Protein ermöglichen, oft durch hydrophobe Wechselwirkungen, Wasserstoffbrückenbindungen oder Van-der-Waals-Kräfte. Diese Inhibitoren zeichnen sich in der Regel durch ihre Fähigkeit aus, die Interaktion zwischen FRP1 und seinen Zielen effektiv zu blockieren, ohne andere Komponenten des Wnt-Signalwegs zu beeinträchtigen, und bieten somit eine präzise Methode zur Modulation. In vielen Fällen werden diese Inhibitoren mithilfe rationaler Designansätze entwickelt, bei denen die Struktur von FRP1 im Detail analysiert wird, um Bindungstaschen oder -domänen zu identifizieren, die als Ziel dienen können. Diese Moleküle werden dann durch iterative chemische Modifikationen auf Wirksamkeit und Selektivität optimiert, wodurch eine Feinabstimmung ihrer Aktivität auf molekularer Ebene ermöglicht wird. Die Spezifität von FRP1-Inhibitoren ist entscheidend für ihre Fähigkeit, zelluläre Signalwege, bei denen FRP1 eine Rolle spielt, präzise zu regulieren.

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