Date published: 2025-9-12

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follistatin Aktivatoren

Gängige follistatin Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Sodium Butyrate CAS 156-54-7, Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7 und (-)Epicatechin CAS 490-46-0.

Follistatin, ein Glykoprotein, das vom FST-Gen kodiert wird, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener biologischer Prozesse, vor allem durch die Bindung und Hemmung von Mitgliedern der TGF-β-Superfamilie, wie Aktivin und Myostatin. Die Hauptfunktion von Follistatin ist die Antagonisierung der Aktivität von Aktivinen, die Wachstumsfaktoren sind, die an der Regulierung von Prozessen wie Zellproliferation, Differenzierung und Apoptose beteiligt sind. Durch die Bindung an Aktivine blockiert Follistatin deren Interaktion mit ihren Zelloberflächenrezeptoren und blockiert dadurch nachgeschaltete Signalkaskaden, die von den Smad-Proteinen vermittelt werden. Neben der Hemmung von Aktivin bindet Follistatin auch an Myostatin, einen negativen Regulator des Skelettmuskelwachstums, und hemmt es. Folglich fördert Follistatin das Muskelwachstum und die Regeneration, indem es den hemmenden Effekten von Myostatin entgegenwirkt, was es zu einem wichtigen Regulator der Muskelentwicklung und -homöostase macht.

Die Aktivierung von Follistatin kann durch verschiedene Mechanismen erfolgen, in erster Linie durch Transkriptionsregulation und posttranslationale Modifikationen. Die transkriptionelle Aktivierung des FST-Gens kann durch verschiedene Signalwege ausgelöst werden, darunter solche, die durch Wachstumsfaktoren, Zytokine und Hormone vermittelt werden. Diese Wege konvergieren mit spezifischen Transkriptionsfaktoren, die an die regulatorischen Regionen des FST-Gens binden und dessen Expression fördern. Darüber hinaus können posttranslationale Modifikationen wie Glykosylierung und Phosphorylierung die Aktivität und Stabilität von Follistatin modulieren und damit seine Fähigkeit zur Bindung und Hemmung seiner Zielproteine beeinflussen. Darüber hinaus kann die Expression und Aktivität von Follistatin durch Rückkopplungsmechanismen reguliert werden, an denen seine Zielproteine, Aktivin und Myostatin beteiligt sind, wodurch ein dynamisches regulatorisches Netzwerk entsteht, das die Funktion von Follistatin als Reaktion auf physiologische Hinweise fein abstimmt. Insgesamt beinhaltet die Aktivierung von Follistatin ein komplexes Zusammenspiel von Transkriptions- und posttranslationalen Mechanismen, die es ihm ermöglichen, eine präzise Kontrolle über verschiedene biologische Prozesse auszuüben.

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