Date published: 2025-11-10

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FBXO21 Aktivatoren

Gängige FBXO21 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Zu den chemischen Aktivatoren von FBXO21 gehört eine Vielzahl von Verbindungen, die verschiedene zelluläre Signalwege beeinflussen und letztlich zu einer funktionellen Aktivierung des Proteins führen. Forskolin kann durch seine Wirkung auf die Adenylylcyclase den intrazellulären zyklischen AMP-Spiegel (cAMP) erhöhen. Erhöhtes cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die ihrerseits FBXO21 phosphorylieren und damit seine Ubiquitinierungsaktivität verstärken kann. In ähnlicher Weise wirkt Phorbol 12-Myristat 13-Acetat als Aktivator der Proteinkinase C (PKC), einer weiteren Kinase, die in der Lage ist, FBXO21 zu phosphorylieren und damit seine Aktivität zu erhöhen. Ionomycin aktiviert durch Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels Calcineurin, eine Phosphatase, die spezifische Stellen auf FBXO21 dephosphorylieren kann, was paradoxerweise eher zu seiner Aktivierung als zu seiner Inaktivierung führt. Im Gegensatz dazu erhöht Thapsigargin das zytosolische Kalzium durch Hemmung der sarko/endoplasmatischen Retikulum-Ca2+-ATPase (SERCA), die die Aktivität von FBXO21 indirekt über verschiedene kalziumabhängige Signalkaskaden beeinflussen kann.

Andere Aktivatoren wirken durch Modulation der Phosphataseaktivität, die den Phosphorylierungszustand von FBXO21 kontrolliert. Okadainsäure und Calyculin A, beides Inhibitoren der Proteinphosphatasen PP1 und PP2A, halten FBXO21 in einem phosphorylierten Zustand, indem sie seine Dephosphorylierung verhindern, was gleichbedeutend mit der Aufrechterhaltung seines aktiven Zustands ist. Anisomycin aktiviert den c-Jun N-terminale Kinase (JNK)-Stoffwechselweg, was zur Phosphorylierung und Aktivierung von FBXO21 führt. Proteasom-Inhibitoren wie MG132 und Epoxomicin führen zu einer Anhäufung von phosphoryliertem FBXO21, indem sie dessen Abbau verhindern, was die Menge des verfügbaren aktiven Proteins effektiv erhöht. LY294002, ein PI3K-Inhibitor, kann zu einer verringerten Akt-Aktivität führen, was aufgrund veränderter Protein-Protein-Interaktionen und Phosphorylierungszustände innerhalb der Zelle zu einer Nettozunahme der FBXO21-Aktivität führen kann. Rapamycin schließlich, ein mTOR-Inhibitor, kann über komplexe Rückkopplungsmechanismen, die auf die Hemmung des mTOR-Signalwegs reagieren, zur Dephosphorylierung und Aktivierung von FBXO21 führen. Jede dieser Chemikalien kann durch ihre spezifische Wirkung auf verschiedene zelluläre Enzyme und Signalwege zur Aktivierung der E3-Ubiquitin-Ligase-Aktivität von FBXO21 führen.

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