FAM9B-Aktivatoren sind ein Spektrum chemischer Substanzen, die die funktionelle Aktivität von FAM9B über verschiedene zelluläre und molekulare Mechanismen indirekt verstärken. Epigallocatechingallat (EGCG) und Forskolin sind Paradebeispiele dafür. Die hemmende Wirkung von EGCG auf DNA-Methyltransferasen kann zu einer Hypomethylierung des FAM9B-Genpromotors führen und dadurch die FAM9B-Expression hochregulieren. Gleichzeitig aktiviert die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels durch Forskolin die PKA, die in der Lage ist, Substrate zu phosphorylieren, die die Aktivität von FAM9B verstärken. Ein weiterer Aktivator, Ionomycin, übt seine Wirkung durch eine Erhöhung des intrazellulären Kalziums aus, das wiederum Calmodulin-abhängige Kinasen aktiviert, was möglicherweise zur Phosphorylierung von Proteinen führt, die mit FAM9B zusammenarbeiten, um dessen Funktion zu verbessern. In ähnlicher Weise kann PMA durch die Aktivierung von PKC Phosphorylierungskaskaden in Gang setzen, die schließlich die Aktivität von FAM9B innerhalb der damit verbundenen Signalwege verstärken.
Darüber hinaus wird die Aktivität von FAM9B durch die Interaktion mit verschiedenen Signalmolekülen und -wegen moduliert, die durch chemische Verbindungen wie Sphingosin-1-phosphat (S1P), Retinsäure und Bisphenol A beeinflusst werden. S1P kann durch seine rezeptorvermittelte Signalwirkung die Phosphorylierung von Proteinen fördern, die mit FAM9B interagieren, und so dessen funktionelle Aktivität verstärken.
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