Date published: 2025-11-5

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FAM59B_Fam59b Aktivatoren

Gängige FAM59B_Fam59b Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Sodium Butyrate CAS 156-54-7 und PMA CAS 16561-29-8.

Aktivatoren des GRB2-assoziierten MAPK1-Subtyps 2 sind chemische Verbindungen, die bestimmte zelluläre Signalwege oder -prozesse beeinflussen, was zu einer verstärkten Funktion des Proteins führt. Die Aktivatoren wirken über verschiedene Mechanismen, um diese Verstärkung zu erreichen. Forskolin zum Beispiel stimuliert direkt die Produktion von cAMP, einem sekundären Botenstoff, der PKA aktiviert. PKA kann verschiedene Proteine phosphorylieren, die an der Regulierung des mit GRB2 assoziierten Reglers des MAPK1-Subtyps 2 beteiligt sein können, was zu dessen Aktivierung führt. In ähnlicher Weise erhöht der beta-adrenerge Agonist Isoproterenol den cAMP-Spiegel, was ebenfalls zu einer PKA-Aktivierung und einer anschließenden Verstärkung der Funktion des GRB2-assoziierten Regulators von MAPK1 Subtyp 2 führen kann. Zusätzlich zu den cAMP-vermittelten Wegen wirken andere Aktivatoren durch Modulation des intrazellulären Kalziumspiegels. Ionophore wie Ionomycin und A23187 erhöhen die Kalziumkonzentration in den Zellen, wodurch kalziumabhängige Kinasen wie die CaMKs aktiviert werden. Diese Kinasen könnten Proteine phosphorylieren, die Teil des MAPK-Wegs sind, und dadurch die Aktivität des mit GRB2 assoziierten Regulators von MAPK1 Subtyp 2 verstärken. Die Wirkung des L-Typ-Calciumkanal-Agonisten Bay K8644 deutet auf eine ähnliche Verstärkung aufgrund eines erhöhten Calciumeinstroms hin. Darüber hinaus modulieren Aktivatoren wie EGCG und Okadasäure die Kinase- bzw. Phosphatase-Aktivitäten, was zu Veränderungen der Phosphorylierungsmuster führt, die den MAPK-Signalweg und folglich die Aktivität des GRB2-assoziierten Reglers von MAPK1 Subtyp 2 beeinflussen können. EGCG hemmt bestimmte Kinasen, was zu einer Hochregulierung der kompensatorischen Wege führen kann, die zur Aktivierung des Proteins führen. Okadasäure verhindert durch die Hemmung von Phosphatasen die Dephosphorylierung von Proteinen innerhalb des MAPK-Stoffwechsels, was zu einer anhaltenden Aktivierung des GRB2-assoziierten Reglers von MAPK1 Subtyp 2 führen kann.

Andere Verbindungen, wie Natriumbutyrat und Rolipram, verändern die Genexpression bzw. den cAMP-Spiegel. Natriumbutyrat kann durch seine hemmende Wirkung auf die Histondeacetylase die Expression von Proteinen bewirken, die stromaufwärts oder auf der Ebene des GRB2-assoziierten Reglers von MAPK1 Subtyp 2 wirken und dessen Aktivität verstärken. Rolipram erhöht den cAMP-Spiegel durch Hemmung der Phosphodiesterase 4, was ähnlich wie bei Forskolin zu einer PKA-Aktivierung und zur Förderung der Funktion des GRB2-assoziierten Reglers von MAPK1 Subtyp 2 führt. Phorbolester wie PMA aktivieren PKC, das verschiedene Ziele phosphoryliert, zu denen auch Proteine innerhalb des MAPK-Wegs gehören können, was möglicherweise zur Aktivierung des GRB2-assoziierten Reglers von MAPK1 Subtyp 2 führt. Anisomycin ist zwar in erster Linie ein Proteinsyntheseinhibitor, aktiviert jedoch stressaktivierte Proteinkinasen und kann indirekt über Stressreaktionsmechanismen zu einer verstärkten Funktion des GRB2-assoziierten Reglers von MAPK1-Subtyp 2 führen.

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