Date published: 2025-9-11

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EPCR Inhibitoren

Gängige EPCR Inhibitors sind unter underem R547 CAS 741713-40-6, Dasatinib CAS 302962-49-8, SB 203580 CAS 152121-47-6, LY 294002 CAS 154447-36-6 und BAY 11-7082 CAS 19542-67-7.

Die Klasse der EPCR-Inhibitoren umfasst ein breites Spektrum von Wirkstoffen, die auf verschiedene zelluläre Signalwege abzielen, um die Expression und Funktion des endothelialen Protein-C-Rezeptors (EPCR) zu modulieren. Eine bemerkenswerte Gruppe sind Tyrosinkinaseinhibitoren wie R547 und Dasatinib, die auf die fokale Adhäsionskinase (FAK) bzw. Kinasen der Src-Familie wirken. Die Unterbrechung dieser Kinasen beeinflusst indirekt die EPCR, indem sie die Integrin-vermittelte Signalübertragung und die mit der EPCR-Modulation verbundenen nachgeschalteten Prozesse stört. Darüber hinaus spielen kleine Moleküle wie SB203580 und LY294002 eine entscheidende Rolle als indirekte EPCR-Inhibitoren. SB203580, ein Inhibitor der p38-Mitogen-aktivierten Proteinkinase (MAPK), unterbricht den p38-MAPK-Signalweg und wirkt sich so auf zelluläre Ereignisse aus, die mit der EPCR-Modulation verbunden sind. LY294002, ein selektiver Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Inhibitor, verändert nachgelagerte Prozesse im Zusammenhang mit EPCR und veranschaulicht damit das komplizierte Zusammenspiel zwischen PI3K-Signalübertragung und EPCR-Regulierung.

Darüber hinaus bieten Verbindungen wie BAY 11-7082 und Wortmannin eine indirekte Modulation der EPCR, indem sie auf die NF-κB- bzw. PI3K-verwandten Kinasewege abzielen. Diese Inhibitoren unterbrechen die entzündlichen Signalkaskaden und zellulären Prozesse, die mit der EPCR in Verbindung stehen, was die Komplexität der an der EPCR-Expression beteiligten regulatorischen Netzwerke unterstreicht. Zu dieser Klasse gehören auch Inhibitoren wie SP600125, U0126 und BMS-345541, die auf JNK, MEK1/2 und IκB-Kinase (IKK) abzielen. Durch ihre Wirkung auf diese wichtigen Signalkomponenten üben diese Inhibitoren nachgelagerte Effekte auf Signalwege aus, die mit EPCR in Verbindung stehen, was die vielfältigen Strategien dieser Klasse zur Beeinflussung der EPCR-Expression und -Funktion verdeutlicht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Klasse der EPCR-Inhibitoren eine Reihe von chemischen Verbindungen umfasst, die die mit EPCR verbundenen zellulären Signalwege auf komplexe Weise modulieren. Diese Inhibitoren wirken über genau definierte Mechanismen, die ein nuanciertes Verständnis dafür vermitteln, wie spezifische biochemische und zelluläre Wege die Expression und Aktivität von EPCR beeinflussen.

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