Das epitheliale Zelladhäsionsmolekül (Ep-CAM) ist ein transmembranes Glykoprotein, das überwiegend auf der Oberfläche verschiedener Epithelzellen exprimiert wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Zell-Zell-Adhäsion und stellt sicher, dass die Zellen innerhalb epithelialer Gewebe miteinander verbunden sind. Strukturell besteht Ep-CAM aus einer großen extrazellulären Domäne, die für die Vermittlung von Zell-Zell-Interaktionen verantwortlich ist, einer einzelnen transmembranen Domäne und einem kurzen zytoplasmatischen Schwanz. Über seine adhäsiven Funktionen hinaus ist Ep-CAM auch an der Zell-Signalübertragung, Proliferation, Migration und Differenzierung beteiligt. Aufgrund seiner weit verbreiteten Expression in zahlreichen epithelialen Geweben spielt es eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gewebearchitektur und -funktion.
Ep-CAM-Inhibitoren umfassen eine Reihe von Molekülen, die darauf ausgelegt sind, die Aktivität des Ep-CAM-Proteins zu modulieren. Diese Inhibitoren zielen darauf ab, die normale Funktion von Ep-CAM zu stören, was durch verschiedene Mechanismen erreicht werden kann. Einige Inhibitoren blockieren die extrazelluläre Domäne von Ep-CAM und verhindern so dessen Interaktion mit benachbarten Zellen, wodurch die Zell-Zell-Adhäsion gestört wird. Andere könnten die intrazellulären Signalwege, die mit Ep-CAM verbunden sind, hemmen und dadurch die nachgelagerten Effekte auf zelluläre Prozesse verändern. Wieder andere könnten die korrekte Lokalisierung oder Expression von Ep-CAM auf der Zelloberfläche verhindern.
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