Date published: 2025-9-12

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EFO1 Aktivatoren

Gängige EFO1 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Sodium Butyrate CAS 156-54-7 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

EFO1, offiziell bekannt als Establishment of Sister Chromatid Cohesion N-Acetyltransferase 1 (ESCO1), ist ein zentrales Protein im grundlegenden Prozess der Chromosomentrennung während der Zellteilung. Dieses Protein spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung der Schwesterchromatidkohäsion, einer kritischen Phase im Zellzyklus, die eine genaue Ausrichtung und Trennung der Chromosomen gewährleistet. EFO1 übt seine Funktion aus, indem es die Acetylierung spezifischer Lysinreste auf dem Kohäsin-Komplex erleichtert, einer Proteinstruktur, die Schwesterchromatiden zusammenhält, bis sie bereit sind, während der Mitose auseinandergezogen zu werden. Die genaue Regulierung der ESCO1-Expression ist daher für die Aufrechterhaltung der genomischen Stabilität und die Verhinderung von Anomalien in der Chromosomenzahl, die Kennzeichen verschiedener Formen der genomischen Instabilität sind, von wesentlicher Bedeutung. EFO1 spielt nicht nur eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der genomischen Integrität, sondern auch bei der DNA-Replikation und -Reparatur, was auf seine weitreichenden Auswirkungen auf die Gesundheit und Funktion der Zellen hinweist.

Die Expression von EFO1 kann durch eine Vielzahl chemischer Verbindungen beeinflusst werden, die als Aktivatoren wirken und die Transkription und anschließende Proteinsynthese induzieren können. Diese Aktivatoren reichen von natürlichen polyphenolischen Verbindungen wie dem in Weintrauben vorkommenden Resveratrol, das die EFO1-Expression durch Modulation von Sirtuin-abhängigen Stoffwechselwegen erhöhen kann, bis hin zu epigenetischen Modifikatoren wie Trichostatin A, das die EFO1-Konzentration durch Veränderung des Acetylierungszustands der mit dem Genpromotor verbundenen Histone erhöhen kann. Weitere potenzielle Aktivatoren sind Nahrungsbestandteile wie Sulforaphan aus Kreuzblütlern, das die EFO1-Expression indirekt durch seine Wirkung auf Histonmodifikationsenzyme stimulieren kann. Darüber hinaus könnten Verbindungen wie Vitamin D3 und seine aktiven Metaboliten die EFO1-Expression induzieren, indem sie mit Vitamin-D-Rezeptoren interagieren, die an die EFO1-Promotorregion binden, was das Zusammenspiel zwischen Mikronährstoffen und Genregulation verdeutlicht. Das Verständnis der unzähligen Wege, auf denen diese chemischen Verbindungen die EFO1-Expression beeinflussen können, ist von entscheidender Bedeutung, da es ein Licht auf die komplizierten Mechanismen wirft, die die zelluläre Replikation und die Erhaltung der genetischen Information steuern. Durch diese komplizierten molekularen Dialoge steuert die Zelle die korrekte Expression von Genen wie EFO1 und gewährleistet so die Zuverlässigkeit der Zellteilung und die Aufrechterhaltung der genomischen Integrität.

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Lithium könnte EFO1 hochregulieren, indem es die Glykogensynthase-Kinase 3 (GSK-3) hemmt, eine Kinase, die verschiedene Transkriptionsfaktoren phosphoryliert und dadurch möglicherweise die Transkription von EFO1 erhöht.

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Metformin kann die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK) aktivieren, die die Hochregulierung von EFO1 stimulieren kann, indem sie den zellulären Energiehaushalt verändert und nachgeschaltete Transkriptionsprogramme aktiviert, die für die genomische Integrität entscheidend sind.