Date published: 2025-9-12

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EAT-2B Inhibitoren

Gängige EAT-2B Inhibitors sind unter underem Dasatinib CAS 302962-49-8, PP 2 CAS 172889-27-9, Saracatinib CAS 379231-04-6, WHI-P 154 CAS 211555-04-3 und PKC-412 CAS 120685-11-2.

EAT-2B-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität von EAT-2B (EWS/FLI1-aktiviertes Transkript 2B) abzielen und diese modulieren. EAT-2B ist ein Adapterprotein, das an den Signalwegen von Immunzellen beteiligt ist. EAT-2B ist Teil der SLAM-Familie (Signaling Lymphocytic Activation Molecule), die für die Regulierung von Immunantworten von entscheidender Bedeutung ist, insbesondere in natürlichen Killerzellen (NK) und bestimmten T-Zellen. EAT-2B fungiert als Signaladapter und interagiert mit anderen Proteinen der SLAM-assoziierten Proteinfamilie (SAP), um nachgeschaltete Signalereignisse zu modulieren, die die Aktivierung, Zytotoxizität und Zytokinproduktion dieser Immunzellen beeinflussen. Durch die Erleichterung oder Hemmung dieser Interaktionen spielt EAT-2B eine bedeutende Rolle bei der Bestimmung der Stärke und Dauer von Immunreaktionen, insbesondere in Kontexten, in denen eine präzise Kontrolle der Immunaktivität unerlässlich ist. Inhibitoren der EAT-2B-Funktion stören die Protein-Protein-Wechselwirkungen, die EAT-2B in Immunzellen vermittelt. Dies kann durch direkte Bindung an das EAT-2B-Protein oder an seine Interaktionspartner erreicht werden, wodurch die Bildung von Signalkomplexen blockiert wird, die für die nachgeschaltete Signaltransduktion erforderlich sind. Alternativ können diese Inhibitoren die Konformation von EAT-2B oder seine Bindungsstellen verändern und so eine effektive Signalübertragung verhindern. Durch die Modulation der EAT-2B-Aktivität bieten diese Inhibitoren Forschern ein Werkzeug, um die detaillierten Mechanismen der Signalübertragung von Immunzellen zu analysieren, insbesondere wie Adapterproteine wie EAT-2B zur Feinabstimmung von Immunantworten beitragen. Dies ermöglicht ein tieferes Verständnis der molekularen Interaktionen, die das Verhalten von Immunzellen steuern, einschließlich der Art und Weise, wie Signale integriert und in zelluläre Aktionen wie Zytotoxizität oder Zytokinsekretion umgesetzt werden. Solche Erkenntnisse sind für das Verständnis der umfassenderen regulatorischen Netzwerke, die das Immunsystem im Gleichgewicht halten und auf verschiedene Reize reagieren, von entscheidender Bedeutung.

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