Date published: 2025-9-10

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Ear5 Inhibitoren

Gängige Ear5 Inhibitors sind unter underem GW4869 CAS 6823-69-4, SB 203580 CAS 152121-47-6, U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6 und SP600125 CAS 129-56-6.

Ear5-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, spezifisch mit dem Ear5-Protein zu interagieren und dessen Aktivität in zellulären Systemen zu modulieren. Diese Inhibitoren weisen im Allgemeinen strukturelle Motive auf, die es ihnen ermöglichen, an die aktiven oder allosterischen Stellen des Ear5-Proteins zu binden, wodurch dessen normale Funktion gestört und nachgeschaltete biochemische Signalwege beeinflusst werden. Die Besonderheit der Ear5-Inhibitoren liegt in ihrer Fähigkeit, wichtige Domänen des Proteins zu erkennen und mit ihnen zu interagieren, oft durch Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen oder Van-der-Waals-Kräfte, was zu einer hohen Bindungsaffinität und Selektivität beiträgt. Das Design von Ear5-Inhibitoren nutzt oft Erkenntnisse aus der Strukturbiologie und der molekularen Modellierung und ermöglicht die Identifizierung kleiner Moleküle, die in die einzigartige Konformationslandschaft der Bindungsstelle des Ear5-Proteins passen. Diese Bindung kann zu einer kompetitiven oder nicht-kompetitiven Hemmung führen, je nachdem, ob der Inhibitor direkt mit dem aktiven Zentrum interagiert oder eine Konformationsänderung im Protein induziert, um die Substratbindung zu verhindern. Chemisch gesehen unterscheiden sich Ear5-Inhibitoren in ihren Kernstrukturen, enthalten aber oft aromatische Ringe, Heterocyclen und funktionelle Gruppen wie Hydroxylgruppen, Amide oder Halogene, die die Bindungswechselwirkungen verstärken und die Löslichkeit verbessern. Diese Verbindungen können für verschiedene physikalisch-chemische Eigenschaften optimiert werden, wie z. B. eine erhöhte Bioverfügbarkeit oder metabolische Stabilität, obwohl ihr primäres Entwicklungsziel die starke Hemmung der Funktion des Ear5-Proteins ist. Durch verschiedene Derivatisierungsprozesse werden Analoga bekannter Ear5-Inhibitoren synthetisiert und getestet, um die Aktivität zu erhöhen, die Spezifität zu verbessern und die pharmakokinetischen Eigenschaften zu modulieren. Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) spielen eine entscheidende Rolle, um zu verstehen, wie sich verschiedene Substituenten auf dem Kerngerüst auf die Hemmaktivität auswirken. Insgesamt umfasst die Entwicklung von Ear5-Inhibitoren sowohl strukturbasierte als auch ligandenbasierte Ansätze, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Molekülen liegt, die die Rolle von Ear5 in seinen jeweiligen biochemischen Signalwegen effektiv unterbrechen können.

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BAY 11-7082

19542-67-7sc-200615B
sc-200615
sc-200615A
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Hemmt die Aktivierung von NF-κB, beeinflusst die angeborenen Immunantworten und unterdrückt indirekt Rnase2b über immunbezogene Signalwege. Dies beeinflusst die Beteiligung des Gens an chemotaktischen Reaktionen und mukosalen Immunreaktionen, indem NF-κB-vermittelte Ereignisse verändert werden.