Date published: 2025-9-20

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DZANK1 Inhibitoren

Gängige DZANK1 Inhibitors sind unter underem (+/-)-JQ1, I-BET 151 Hydrochloride CAS 1300031-49-5 (non HCl Salt), MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, Bortezomib CAS 179324-69-7 und Trichostatin A CAS 58880-19-6.

DZANK1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität des DZANK1-Proteins modulieren sollen, das für „Double Zinc Finger Ankyrin Repeat Domain-Containing Protein 1" steht. Das DZANK1-Protein zeichnet sich durch seine Zinkfingermotive aus, die bekanntermaßen Protein-Protein-Wechselwirkungen erleichtern und häufig an Prozessen beteiligt sind, die mit der Regulation der Genexpression und der Signaltransduktion zusammenhängen. Verbindungen dieser Klasse sind so konzipiert, dass sie spezifisch an das DZANK1-Protein binden und dadurch dessen Funktion oder Interaktion mit anderen zellulären Komponenten verändern. Diese Klasse von Inhibitoren weist typischerweise eine Struktur-Aktivitäts-Beziehung auf, die eine präzise Ausrichtung auf die Zinkfinger- und Ankyrin-Wiederholungsdomänen innerhalb von DZANK1 ermöglicht, die für dessen Funktion entscheidend sind. Eine Modulation dieser Domänen kann die Konformation, Stabilität und Fähigkeit des Proteins beeinflussen, mit Bindungspartnern zu interagieren, was zu nachgeschalteten Auswirkungen auf zelluläre Prozesse führt, an denen DZANK1 beteiligt ist. Chemisch gesehen können DZANK1-Inhibitoren in ihrer molekularen Struktur stark variieren, enthalten jedoch häufig Anteile, die ihre Bindungsaffinität und -spezifität für die einzigartige Domänenarchitektur des DZANK1-Proteins erhöhen. Das strukturelle Design dieser Inhibitoren kann aromatische Ringe, Heterocyclen und funktionelle Gruppen wie Amide oder Sulfonamide umfassen, die Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen und elektrostatische Kräfte ermöglichen, die für eine effektive Bindung erforderlich sind. Forscher, die diese Inhibitoren entwickeln, streben eine Optimierung ihrer Selektivität für DZANK1 an, um Off-Target-Effekte und Wechselwirkungen mit anderen Zinkfinger- oder Ankyrin-Repeat-Proteinen zu minimieren. Das Verständnis der Bindungskinetik, der molekularen Andockprofile und der zellulären Lokalisierung dieser Inhibitoren ist der Schlüssel zur Bestimmung ihrer Wirksamkeit und ihres funktionalen Einflusses auf die DZANK1-Aktivität. Darüber hinaus werden die physikochemischen Eigenschaften dieser Verbindungen, wie Löslichkeit, Permeabilität und Stabilität, häufig so angepasst, dass ihre Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit im zellulären Kontext verbessert wird. Diese Spezifität und molekulare Präzision machen DZANK1-Inhibitoren zu einer eigenen chemischen Klasse, die sich auf die Modulation eines bestimmten Zinkfinger- und Ankyrin-Wiederholungsproteins mit präzisen strukturellen Merkmalen konzentriert.

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