Die Aktivatoren von DPF3 spielen eine zentrale Rolle bei der Modulation der transkriptionellen Koaktivierungsfunktionen dieses Proteins durch eine Vielzahl biochemischer Mechanismen. So wurden beispielsweise bestimmte kleine Moleküle identifiziert, die den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen, was wiederum zur Aktivierung der Proteinkinase A führen kann. Die darauf folgende Phosphorylierungskaskade kann zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren führen, die mit DPF3 assoziiert sind, und so dessen transkriptionelle Koaktivierungskapazität erhöhen. Darüber hinaus kann die direkte Aktivierung der Proteinkinase C durch andere Verbindungen zu einer ähnlichen Verstärkung der Funktion von DPF3 führen, indem der Phosphorylierungsstatus von Proteinen, die mit DPF3 Komplexe bilden, verändert wird. Diese Modulation der Proteininteraktionen auf der Chromatinebene erleichtert die Rolle von DPF3 in der Transkriptionsmaschinerie.
Ein weiterer Weg, die Aktivität von DPF3 zu steigern, ist die Modulation der Chromatinstruktur. Inhibitoren von Histondeacetylasen beispielsweise führen zu einer Anhäufung von acetylierten Histonen, was zu einer offeneren Chromatinkonformation führt, die der Gentranskription förderlich ist. Ein solches Umfeld verbessert die Fähigkeit von DPF3, auf die DNA zuzugreifen und seine Coaktivatorfunktionen auszuüben. In der Zwischenzeit führt die Hemmung von DNA-Methyltransferasen zu einer Hypomethylierung der DNA, wodurch ein für die DPF3-Aktivität günstiges Astat gefördert wird. Die Verfügbarkeit essenzieller Ionen spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der strukturellen Konformation von Transkriptionsfaktoren, die DPF3 rekrutieren, und erleichtert so dessen Koaktivierungspotenzial.
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