Date published: 2025-9-12

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DCAR Inhibitoren

Gängige DCAR Inhibitors sind unter underem Temozolomide CAS 85622-93-1, Olaparib CAS 763113-22-0, VE 821 CAS 1232410-49-9, Cisplatin CAS 15663-27-1 und Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0.

DCAR-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die die Funktion von DCAR (Dendritic Cell Activating Receptor) hemmen sollen, einem Protein, das eine Rolle im Immunsystem spielt, insbesondere bei der Aktivierung und Kommunikation von Immunzellen. DCAR gehört zur Familie der C-Typ-Lektin-Rezeptoren, die dafür bekannt sind, verschiedene Kohlenhydratstrukturen auf Krankheitserregern und körpereigenen Zellen zu erkennen, was zu zellulären Signalprozessen führt, die Immunantworten aktivieren. DCAR wird hauptsächlich auf dendritischen Zellen und anderen Immunzellen exprimiert, wo es eine Rolle bei der Erkennung molekularer Muster, der Erleichterung der Antigenaufnahme und der Initiierung intrazellulärer Signalkaskaden spielt, die die Immunfunktion regulieren. Strukturell gesehen enthält DCAR extrazelluläre Kohlenhydrat-Erkennungsdomänen, die es ihm ermöglichen, an spezifische Liganden zu binden, und intrazelluläre Domänen, die an der Übertragung von Signalen ins Innere der Immunzelle beteiligt sind. Inhibitoren der DCAR-Funktion blockieren die Bindung von Liganden an den Rezeptor oder stören die nachgeschalteten Signalwege, die durch die DCAR-Aktivierung initiiert werden. Diese Inhibitoren können wirken, indem sie auf die extrazelluläre Kohlenhydrat-Erkennungsdomäne abzielen, die Ligandeninteraktion verhindern oder indem sie an die intrazellulären Signaldomänen binden und so die Fähigkeit des Rezeptors, Aktivierungssignale zu verbreiten, behindern. Durch die Unterbrechung dieser Interaktionen können DCAR-Inhibitoren die Prozesse modulieren, die von der Aktivität des DCAR abhängen, wie z. B. die zelluläre Signalübertragung, die Kommunikation von Immunzellen und die Antigenpräsentation. Die Entwicklung und Herstellung von DCAR-Inhibitoren erfordert ein detailliertes Verständnis der Strukturbiologie des Rezeptors, einschließlich der spezifischen Regionen, die für die Ligandenbindung und die Signaltransduktion verantwortlich sind. Daher sind diese Inhibitoren wertvolle Hilfsmittel bei der Erforschung der komplexen molekularen Mechanismen, die die Aktivierung von Immunzellen steuern, sowie der umfassenderen Prozesse, die an der zellulären Kommunikation und Erkennung beteiligt sind.

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