Date published: 2025-10-13

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D4DR Inhibitoren

Gängige D4DR Inhibitors sind unter underem Clozapine CAS 5786-21-0, Thioridazine Hydrochloride CAS 130-61-0, Clozapine-d8 CAS 1185053-50-2, Sonepiprazole CAS 170858-33-0 und Haloperidol hydrochloride CAS 1511-16-6.

D4DR-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die speziell mit dem Dopamin-D4-Rezeptor (D4DR) interagieren, einem Subtyp des Dopaminrezeptors, der zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) gehört. Diese Rezeptoren sind integraler Bestandteil der dopaminergen Signalwege, die für zahlreiche physiologische Prozesse von entscheidender Bedeutung sind, darunter die Regulierung der Motorik, kognitiver Aktivitäten und emotionaler Reaktionen. Der D4-Rezeptor zeichnet sich insbesondere durch seine hohe Affinität für Dopamin und sein ausgeprägtes Expressionsmuster in verschiedenen Regionen des Gehirns aus, darunter der frontale Kortex, die Amygdala und der Hypothalamus. Strukturell sind D4DR-Inhibitoren so konzipiert, dass sie selektiv an den D4-Rezeptor binden, wobei sie häufig die einzigartige Ligandenbindungsdomäne dieses Rezeptorsubtyps ausnutzen, die durch spezifische Aminosäuresequenzen gekennzeichnet ist, die eine hohe Selektivität und Bindungsaffinität verleihen. Die strukturelle Vielfalt der D4DR-Inhibitoren umfasst sowohl kleine organische Moleküle als auch komplexere synthetische Verbindungen, die jeweils so zugeschnitten sind, dass sie mit dem Rezeptor auf eine Weise interagieren, die seine Aktivität moduliert.

Das Design und die Synthese von D4DR-Inhibitoren basieren auf einem tiefgreifenden Verständnis der Struktur-Aktivitäts-Beziehungen (SAR) des Rezeptors. Dazu gehört die Identifizierung wichtiger molekularer Merkmale, die für die Rezeptorbindung erforderlich sind, wie das Vorhandensein aromatischer Ringe, Wasserstoffbrücken-Donoren oder -Akzeptoren und hydrophober Taschen innerhalb des Liganden, die mit komplementären Stellen auf dem Rezeptor korrespondieren. Darüber hinaus werden häufig fortgeschrittene computergestützte Modellierungs- und molekulare Docking-Studien eingesetzt, um die Bindungsmodi dieser Inhibitoren vorherzusagen und Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Modifikationen der chemischen Struktur die Selektivität oder Wirksamkeit verbessern könnten. Neben ihrer Interaktion mit dem D4-Rezeptor werden diese Inhibitoren auch auf ihre Auswirkungen auf nachgeschaltete Signalwege untersucht, insbesondere auf solche, die zyklisches AMP (cAMP) und andere sekundäre Botenstoffe betreffen, die durch die Aktivität des D4-Rezeptors moduliert werden. Das Verständnis dieser Mechanismen ist entscheidend für die Erweiterung des Wissens über die dopaminerge Signalübertragung und die Rolle der D4-Rezeptoren im breiteren Kontext der neuronalen Funktion und des Verhaltens.

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