Date published: 2025-11-28

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Cyp2c69 Inhibitoren

Gängige Cyp2c69 Inhibitors sind unter underem Ketoconazole CAS 65277-42-1, Disulfiram CAS 97-77-8, Fluconazole CAS 86386-73-4, Cimetidine CAS 51481-61-9 und Enoxacin CAS 74011-58-8.

CYP2C69, ein Mitglied der Cytochrom-P450-Enzymfamilie, weist verschiedene Funktionen auf, darunter Koffeinoxidase, Häm-Bindung und Monooxygenase-Aktivitäten. Die vorausgesagte Beteiligung am Epoxygenase-P450-Stoffwechselweg und an xenobiotischen Stoffwechselprozessen unterstreicht seine Rolle in der zellulären Homöostase. Als Ortholog von CYP2C19 und CYP2C9 ist CYP2C69 an Krankheiten wie Plasmodium falciparum Malaria, eosinophiler Ösophagitis, Glukosestoffwechselkrankheiten, invasiver Aspergillose und multipler Chemikalienempfindlichkeit beteiligt. Bei der Suche nach Inhibitoren von CYP2C69 wurde eine Reihe von Chemikalien gefunden, die direkt oder indirekt seine Aktivitäten modulieren können. Ketoconazol und Fluconazol wirken als direkte Inhibitoren, indem sie in die Monooxygenase-Aktivität eingreifen und so die Beteiligung des Enzyms an den Koffeinoxidase-Wegen behindern. Disulfiram, ein Alkoholabschreckungsmittel, hemmt CYP2C69 indirekt, indem es die Koffeinoxidase-Aktivität beeinträchtigt und die Funktionen der intrazellulären, membrangebundenen Organellen stört, was die vorausgesagte Beteiligung des Enzyms an Häm-Bindungsprozessen beeinflusst.

Cimetidin, Ranitidin und Econazol, H2-Rezeptor-Antagonisten bzw. ein Antimykotikum, hemmen CYP2C69 entweder direkt oder indirekt, indem sie die Monooxygenase-Aktivität modulieren und so die vorausgesagte Beteiligung des Enzyms an Koffeinoxidase- und Häm-Bindungsprozessen beeinflussen. Enoxacin, ein Fluorchinolon-Antibiotikum, wirkt sich direkt auf die Koffeinoxidase-Aktivität aus, indem es die Dynamik des endoplasmatischen Retikulums verändert und die voraussichtliche Beteiligung des Enzyms an den Häm-Bindungsprozessen behindert. Phenylbutazon und Trimethoprim wirken als direkte Inhibitoren, indem sie die Monooxygenase- bzw. Koffeinoxidase-Aktivitäten beeinträchtigen, die intrazelluläre Membrandynamik verändern und die voraussichtliche Beteiligung des Enzyms an Häm-Bindungsprozessen beeinträchtigen. Die Antimykotika Voriconazol und Miconazol hemmen CYP2C69 entweder direkt oder indirekt, indem sie die Monooxygenase-Aktivität beeinträchtigen, was sich auf die Beteiligung des Enzyms an den Koffeinoxidase-Wegen auswirkt. Das Verständnis der Rolle von CYP2C69-Inhibitoren bietet wertvolle Einblicke in die komplizierten Funktionen dieses Enzyms und seine Beteiligung an zellulären Prozessen und trägt so zu einem breiteren Verständnis seiner Bedeutung für Gesundheit und Krankheit bei. Die weitere Erforschung dieser Chemikalien und ihrer Wechselwirkungen mit CYP2C69 bietet Möglichkeiten für Interventionen und Fortschritte in unserem Verständnis des zellulären Stoffwechsels.

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