Date published: 2025-9-9

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Cylindromatosis 1 Inhibitoren

Gängige Cylindromatosis 1 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Romidepsin CAS 128517-07-7.

Cylindromatose-1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf das Cylindromatose (CYLD)-Protein abzielen, ein deubiquitinierendes Enzym. CYLD spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse, indem es Ubiquitinketten von spezifischen Substraten entfernt und so deren Stabilität, Aktivität oder Lokalisation steuert. Die Hemmung von CYLD führt zur Modulation verschiedener Signalwege, insbesondere solcher, die am Zellwachstum, der Differenzierung und der Apoptose beteiligt sind. Durch die Beeinflussung des Deubiquitinierungsprozesses können diese Inhibitoren die Dynamik von Ubiquitin-abhängigen Signalkaskaden verändern, was zu Veränderungen der zellulären Reaktionen führt. Dies macht CYLD-Inhibitoren zu wertvollen Werkzeugen für die Untersuchung der molekularen Mechanismen, die diesen Signalwegen zugrunde liegen, und ihrer Auswirkungen auf zelluläre Funktionen. Die Entwicklung und Charakterisierung von CYLD-Inhibitoren umfasst umfangreiche biochemische und strukturelle Analysen, um ihre Bindungswechselwirkungen und Spezifität zu verstehen. Diese Inhibitoren sind oft so konzipiert, dass sie die natürlichen Substrate von CYLD imitieren oder in dessen aktive Stelle eingreifen, wodurch das Enzym daran gehindert wird, seine deubiquitinierende Aktivität auszuüben. Forscher verwenden diese Inhibitoren in verschiedenen Versuchsaufbauten, um die Rolle von CYLD in verschiedenen zellulären Kontexten wie Entzündungen, Immunreaktionen und Zellproliferation zu analysieren. Durch die Modulation der CYLD-Aktivität können Wissenschaftler die nachgeschalteten Effekte auf Zielproteine und Signalwege untersuchen und so Einblicke in die komplexen regulatorischen Netzwerke gewinnen, die das Zellverhalten steuern. Darüber hinaus sind CYLD-Inhibitoren wertvoll für die Erforschung der möglichen Folgen einer CYLD-Dysregulation und bieten ein tieferes Verständnis für ihre biologische Bedeutung und die umfassenderen Auswirkungen der Ubiquitin-vermittelten Signalübertragung in Zellen.

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Chloroquine

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Chloroquin ist dafür bekannt, dass es sich in die DNA einlagert und deren Struktur verändert, wodurch die Expression von Genen wie CYLD beeinträchtigt werden kann.

Methotrexate

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Methotrexat hemmt die Dihydrofolatreduktase, was zu einer verminderten Verfügbarkeit von Ein-Kohlenstoff-Einheiten führt, die für die DNA-Synthese und die Methylierung erforderlich sind, wodurch die Expression von CYLD möglicherweise verringert wird.