Date published: 2025-9-10

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Cyclophilin E Inhibitoren

Gängige Cyclophilin E Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, Aurodox CAS 12704-90-4, Cyclosporin H CAS 83602-39-5 und Cyclosporin D CAS 63775-96-2.

Cyclophilin-E-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität von Cyclophilin E, auch bekannt als PPIE (Peptidylprolyl-Isomerase E), ausgerichtet sind und diese hemmen. Cyclophilin E ist ein Mitglied der Cyclophilin-Familie von Proteinen, die an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt sind, darunter Proteinfaltung, Immunmodulation und andere biologische Funktionen. Die Hauptfunktion von Cyclophilin E ist seine Peptidyl-Prolyl-Isomerase-Aktivität, die die cis-trans-Isomerisierung von Prolin-Resten in Proteinen katalysiert. Diese enzymatische Aktivität ist entscheidend für die korrekte Faltung von Proteinen und trägt zur zellulären Signalübertragung und zu Immunreaktionen bei. Cyclophilin-E-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie mit dem aktiven Zentrum oder spezifischen Bindungsregionen von Cyclophilin E interagieren und so seine enzymatische Funktion stören. Durch die Hemmung von Cyclophilin E zielen diese Verbindungen darauf ab, die Proteinfaltungsprozesse und die damit verbundenen zellulären Funktionen, die von diesem Cyclophilin beeinflusst werden, zu modulieren. Bei der Entwicklung und Synthese von Cyclophilin-E-Inhibitoren wird häufig die dreidimensionale Struktur des Proteins berücksichtigt, so dass die wichtigsten Bindungsstellen und Wechselwirkungen, auf die die Inhibitoren abzielen können, ermittelt werden können.

Forscher verwenden verschiedene Methoden zur Entdeckung und Entwicklung von Cyclophilin-E-Inhibitoren, z. B. Hochdurchsatz-Screening, virtuelles Screening und rationales Wirkstoffdesign. Beim Hochdurchsatz-Screening wird eine große Anzahl chemischer Verbindungen getestet, um diejenigen zu identifizieren, die eine hemmende Wirkung auf Cyclophilin E haben. Beim virtuellen Screening werden computergestützte Ansätze wie molekulares Docking und Molekulardynamiksimulationen verwendet, um die Wechselwirkungen zwischen den Inhibitoren und dem Zielprotein vorherzusagen. Beim rationalen Wirkstoffdesign werden die strukturellen und funktionellen Informationen über Cyclophilin E genutzt, um Hemmstoffe mit hoher Spezifität und Wirksamkeit zu entwickeln. Die Erforschung von Cyclophilin E-Inhibitoren ist für ein besseres Verständnis seiner biologischen Funktionen und der zugrunde liegenden zellulären Prozesse, die diese Inhibitoren beeinflussen können, von wesentlicher Bedeutung.

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Cyclosporin A

59865-13-3sc-3503
sc-3503-CW
sc-3503A
sc-3503B
sc-3503C
sc-3503D
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Cyclosporin A ist ein bekanntes Immunsuppressivum, das als Inhibitor von Cyclophilinen, einschließlich PPIE, wirkt. Es bildet einen Komplex mit Cyclophilinen, blockiert deren Peptidyl-Prolyl-Isomerase-Aktivität und hemmt dadurch die T-Zell-Aktivierung.