Date published: 2025-10-29

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CRP3 Inhibitoren

Gängige CRP3 Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Quercetin CAS 117-39-5 und Genistein CAS 446-72-0.

CRP3-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Funktion von Cysteine-Rich Protein 3 (CRP3), auch bekannt als Muscle LIM Protein (MLP), zu hemmen. CRP3 ist ein Mitglied der LIM-only-Proteinfamilie, die durch das Vorhandensein von LIM-Domänen gekennzeichnet ist, bei denen es sich um zinkfingerähnliche Motive handelt, die an Protein-Protein-Wechselwirkungen beteiligt sind. CRP3 wird vorwiegend in quergestreiften Muskelgeweben exprimiert, einschließlich Skelett- und Herzmuskeln, wo es eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität und Funktion des Sarkomers, der grundlegenden kontraktilen Einheit der Muskelfasern, spielt. Es ist an der Regulierung der Muskelzelldifferenzierung, der mechanischen Stressreaktion und der Organisation des Zytoskeletts beteiligt. Durch die Hemmung von CRP3 können Forscher diese kritischen Prozesse unterbrechen und so ein tieferes Verständnis der Rolle von CRP3 in der Muskelphysiologie und der Zellmechanik erlangen. In der Forschung sind CRP3-Hemmer wertvolle Werkzeuge zur Untersuchung der molekularen Mechanismen, die der Muskelentwicklung, -funktion und -anpassung an mechanische Belastungen zugrunde liegen. Durch die Blockierung der CRP3-Aktivität können Wissenschaftler die Auswirkungen auf die Organisation der Sarkomere, die Morphologie der Muskelzellen und die mechanischen Eigenschaften des Muskelgewebes untersuchen. Diese Hemmung gibt Aufschluss darüber, wie CRP3 zur Stabilität und Funktion des Zytoskeletts in Muskelzellen beiträgt und welche Rolle es bei der Wahrnehmung und Reaktion auf mechanische Reize spielt. Darüber hinaus ermöglichen CRP3-Hemmer den Forschern, die Wechselwirkungen des Proteins mit anderen Bestandteilen der Muskelzelle zu untersuchen, darunter Strukturproteine, Signalmoleküle und Transkriptionsfaktoren, und so Licht in die komplexen Netzwerke zu bringen, die das Verhalten von Muskelzellen regulieren. Durch diese Studien verbessert der Einsatz von CRP3-Inhibitoren unser Verständnis der entscheidenden Rolle, die CRP3 in der Muskelbiologie spielt, insbesondere bei der Aufrechterhaltung der Muskelintegrität, der Regulierung der Muskelzelldifferenzierung und der Reaktion auf mechanische Beanspruchung.

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