Die chemische Klasse der COX3-Inhibitoren umfasst verschiedene Verbindungen, die in erster Linie für ihre Fähigkeit bekannt sind, Cyclooxygenase-Enzyme, insbesondere COX1 und COX2, zu hemmen. Eine direkte Hemmung von COX3 ist zwar weniger gut dokumentiert, aber diese Verbindungen beeinflussen COX3 möglicherweise durch ihre breitere Wirkung auf die COX-Enzymfamilie. Verbindungen wie Aspirin, Ibuprofen, Naproxen, Indomethacin, Diclofenac, Ketorolac, Piroxicam und Flurbiprofen sind traditionelle nicht-selektive COX-Hemmer. Sie hemmen sowohl die COX1- als auch die COX2-Enzyme und könnten somit auch die COX3-Aktivität beeinflussen, insbesondere in den mit Schmerzen und Entzündungen zusammenhängenden Signalwegen. Aspirin beispielsweise hemmt COX-Enzyme irreversibel, was die Rolle von COX3 bei der Prostaglandinsynthese und bei Entzündungsprozessen beeinflussen kann. In ähnlicher Weise könnten Ibuprofen und Naproxen als nicht-selektive COX-Hemmer die COX3-vermittelte Prostaglandin-Synthese verringern.
Selektive COX-2-Hemmer wie Celecoxib, Meloxicam und Rofecoxib zielen in erster Linie auf COX-2 ab, können aber aufgrund struktureller und funktioneller Ähnlichkeiten innerhalb der COX-Enzymfamilie auch COX3 beeinflussen. So könnte sich die selektive Hemmung von COX-2 durch Celecoxib auch auf COX3 erstrecken und dessen Aktivität in bestimmten physiologischen Zusammenhängen beeinflussen. Acetaminophen ist zwar kein traditionelles NSAID, aber es wird angenommen, dass es COX-Enzyme zentral hemmt und einen Einfluss auf COX3 haben könnte. Sein Wirkmechanismus deutet darauf hin, dass es die COX3-Aktivität, insbesondere im zentralen Nervensystem, verringern könnte.
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