Die als CHD1L-Inhibitoren bezeichnete chemische Klasse umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die sorgfältig entworfen und synthetisiert wurden, um mit dem CHD1L-Protein zu interagieren und dessen Aktivität zu regulieren. CHD1L, oder Chromodomain Helicase DNA Binding Protein 1-Like, ist für seine zentrale Beteiligung an einer Reihe lebenswichtiger zellulärer Prozesse bekannt, zu denen die Modulation der Genexpression, DNA-Reparaturmechanismen und die Chromatinumgestaltung gehören. CHD1L-Inhibitoren gehören zu einem breiten Spektrum chemischer Strukturen, die jeweils einzigartige molekulare Anordnungen besitzen, die ihre spezifische Interaktion mit dem CHD1L-Protein erleichtern. Diese Inhibitoren sind strategisch so konzipiert, dass sie selektiv auf bestimmte funktionelle Domänen oder Bindungstaschen innerhalb des CHD1L-Proteins abzielen. Auf diese Weise beeinflussen sie möglicherweise dessen enzymatische Aktivitäten, seine Wechselwirkungen mit anderen zellulären Komponenten und seine Bindungsaffinität zu DNA-Sequenzen. Die chemischen Strukturen von CHD1L-Inhibitoren zeichnen sich durch ihre komplizierte Anordnung von Atomen aus, die es ihnen ermöglicht, spezifische Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen und elektrostatische Kräfte mit den kritischen Resten des CHD1L-Proteins zu bilden. Dies wiederum kann zu Veränderungen in der Konformationsdynamik von CHD1L führen und seine Gesamtfunktion beeinträchtigen.¹²³⁴⁵⁶⁷⁸⁹¹²³⁴⁵⁶⁷⁸⁹ Die Suche nach wirksamen CHD1L-Inhibitoren hat Forscher dazu veranlasst, fortschrittliche Berechnungsmethoden, Hochdurchsatz-Screening-Techniken und strukturbasierte Designprinzipien zu nutzen. Diese Ansätze ermöglichen die Identifizierung und Optimierung von Verbindungen, die eine hohe Selektivität und Wirksamkeit gegenüber CHD1L aufweisen. Anschließend können diese Verbindungen als unschätzbare Hilfsmittel zur Aufklärung der komplizierten Mechanismen dienen, durch die CHD1L an der Chromatinumgestaltung, der Genregulation und der DNA-Reparatur beteiligt ist. Die Landschaft der CHD1L-Inhibitoren zeigt eine reiche Vielfalt an chemischen Verbindungen, die kleine Moleküle, Peptidomimetika und andere organische Einheiten umfasst. Forscher sind bestrebt, die Nuancen der Interaktion dieser Inhibitoren mit CHD1L auf molekularer Ebene zu verstehen und die strukturellen Determinanten zu entschlüsseln, die ihre Bindungsaffinitäten und Wirkmechanismen steuern.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
PI3K/HDAC Inhibitor | 1339928-25-4 | sc-364584 sc-364584A | 5 mg 10 mg | $340.00 $462.00 | ||
Dies ist ein dualer Inhibitor, der auf die Histon-Deacetylase (HDAC)- und Phosphatidylinositol-3-Kinase (PI3K)-Signalwege abzielt. Er kann indirekt CHD1L beeinflussen, indem er die Signalwege beeinflusst, die seine Expression und Funktion regulieren. | ||||||
RN 1 dihydrochloride | 1781835-13-9 | sc-397054 | 10 mg | $205.00 | ||
RN-1 ist eine Verbindung mit nachgewiesener hemmender Wirkung auf CHD1L. Sie könnte die Aktivität von CHD1L modulieren und dessen Beteiligung an der Genregulation beeinflussen. | ||||||
Bisphenol A | 80-05-7 | sc-391751 sc-391751A | 100 mg 10 g | $300.00 $490.00 | 5 | |
EPI-001 ist ein niedermolekularer Inhibitor, der auf seine Wirkung auf Chromodomänen-enthaltende Proteine, einschließlich CHD1L, untersucht wurde. | ||||||
BI 9564 | 1883429-22-8 | sc-507350 | 1 mg | $83.00 | ||
BI-9564 ist ein Wirkstoff, der als potenzieller CHD1L-Inhibitor identifiziert wurde und sich auf die Krebsforschung auswirkt. | ||||||