Date published: 2025-12-25

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CHAC2 Aktivatoren

Gängige CHAC2 Activators sind unter underem A23187 CAS 52665-69-7, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Forskolin CAS 66575-29-9 und IBMX CAS 28822-58-4.

Chemische Aktivatoren von CHAC2 können dessen Aktivität über verschiedene intrazelluläre Signalwege und biochemische Mechanismen beeinflussen. So können beispielsweise der Kalzium-Ionophor A23187 und Ionomycin den intrazellulären Kalziumspiegel direkt erhöhen, der bei zahlreichen zellulären Prozessen ein wichtiger zweiter Botenstoff ist. Dieser Anstieg des Kalziumspiegels kann kalziumabhängige Enzyme aktivieren, die wiederum die ordnungsgemäße Faltung und Funktion von CHAC2 fördern können. In ähnlicher Weise führt Thapsigargin durch Hemmung der SERCA-Pumpe zu einem Anstieg des intrazellulären Kalziumspiegels, was möglicherweise zur Aktivierung von CHAC2 über kalziumvermittelte Signalwege führt. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und Forskolin aktivieren die Proteinkinase C (PKC) bzw. die Proteinkinase A (PKA). Die durch PMA aktivierte PKC kann CHAC2 phosphorylieren und damit seine enzymatische Aktivität steigern, während die Wirkung von Forskolin zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels führt, der die PKA aktiviert, die anschließend CHAC2 phosphorylieren und aktivieren kann. 3-Isobutyl-1-methylxanthin (IBMX) hemmt die Phosphodiesterasen, was zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels und einer erhöhten PKA-Aktivität führt, was wiederum die Phosphorylierung und Aktivierung von CHAC2 zur Folge haben könnte.

Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) aktiviert den EGF-Rezeptor, wodurch der MAPK/ERK-Signalweg ausgelöst wird, der CHAC2 phosphorylieren und aktivieren kann. Okadainsäure und Calyculin A, beides Inhibitoren von Proteinphosphatasen, verhindern die Dephosphorylierung von Proteinen, wodurch CHAC2 in einem aktivierten Zustand gehalten werden könnte. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen, was einen weiteren Weg für die Phosphorylierung und Aktivierung von CHAC2 eröffnet. Brefeldin A unterbricht den Golgi-Apparat und verändert möglicherweise den Transport und die Lokalisierung von CHAC2, was zu dessen Aktivierung führen kann. Tunicamycin hemmt die N-gebundene Glykosylierung, was sich auf die Proteinfaltung auswirken und dadurch den richtigen Konformationszustand fördern kann, der für die Aktivierung von CHAC2 erforderlich ist. Jede dieser Chemikalien trägt durch ihre einzigartigen Mechanismen zu den zellulären Bedingungen bei, die die funktionelle Aktivierung von CHAC2 begünstigen.

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