Centlein-Aktivatoren sind chemische Verbindungen, die die Aktivität von Centlein verstärken, einem Protein, das eine entscheidende Rolle bei der Mikrotubuli-Dynamik und anderen zellulären Prozessen spielt. Diese Aktivatoren wirken durch die Beeinflussung bestimmter zellulärer Prozesse und Signalwege, an denen Centlein direkt beteiligt ist. So verstärken beispielsweise A23187 und Taxol die Funktion von Centlein, indem sie den Kalziumspiegel bzw. die Mikrotubuli-Stabilität beeinflussen. Auch Nocodazol verstärkt die Funktion von Centlein, indem es die Mikrotubuli unterbricht, wodurch die Rolle von Centlein beim Wiederaufbau des Mikrotubuli-Netzwerks gestärkt wird.
Darüber hinaus verstärken Calyculin A und Okadainsäure die Funktion von Centlein, indem sie die Proteinphosphatasen 1 und 2A hemmen und dadurch den Phosphorylierungsstatus von Proteinen beeinflussen, die mit Centlein interagieren. In ähnlicher Weise steigert MG132 die Funktion von Centlein, indem es den Gesamtproteinspiegel in der Zelle erhöht. Bafilomycin A1 und Dynasore verstärken ebenfalls die Funktion von Centlein, indem sie das endosomale Trafficking bzw. die Endozytose beeinflussen, Prozesse, an denen Centlein direkt beteiligt ist. Epothilon B verstärkt, ähnlich wie Taxol, die Funktion des Centleins durch Stabilisierung der Mikrotubuli. Colchicin hemmt die Mikrotubuli-Polymerisation, wodurch die Rolle von Centlein beim Wiederaufbau des Mikrotubuli-Netzwerks verstärkt wird. Darüber hinaus verstärken Cytochalasin D und Jasplakinolid die Funktion von Centlein, indem sie die Dynamik des Aktin-Zytoskeletts beeinflussen, mit dem Centlein interagiert. Cytochalasin D hemmt die Aktinpolymerisation, während Jasplakinolid sie fördert.
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