CDV3-Aktivatoren umfassen eine vielfältige Klasse chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von CDV3 über verschiedene, aber spezifische biochemische Wege verstärken. Forskolin, Isoproterenol, Epinephrin, PGE2, IBMX und Rolipram erhöhen alle das intrazelluläre cAMP, einen wichtigen sekundären Botenstoff, der die PKA aktiviert. PKA wiederum phosphoryliert nachgeschaltete Ziele innerhalb der Signalkaskade, zu der CDV3 gehört, was zu dessen Aktivierung führt. Die Spezifität dieser Aktivierung beruht auf der Tatsache, dass PKA Substrate, die am CDV3-Signalweg beteiligt sind, direkt phosphoryliert, anstatt ein breites Wirkungsspektrum zu entfalten. Darüber hinaus verhindern die PDE-Hemmer, darunter IBMX, Sildenafil Citrat, Zaprinast und Rolipram, den Abbau zyklischer Nukleotide und verstärken so die Signalübertragung, die zur Aktivierung von CDV3 führt.
Auf einer anderen Ebene aktivieren PMA und Anisomycin Proteinkinasen wie PKC und stressaktivierte Proteinkinasen. Diese Kinasen phosphorylieren Proteine innerhalb der Signalnetzwerke, die direkt mit CDV3 in Verbindung stehen, und führen so indirekt zu dessen verstärkter Aktivität. Darüber hinaus erhöhen die Kalziumionophore Ionomycin und A23187 den intrazellulären Kalziumspiegel, wodurch Calmodulin-abhängige Kinasen aktiviert werden, die in der Lage sind, mit dem Signalweg von CDV3 zu interagieren. Durch diese mechanistischen Wirkungen stellen diese Verbindungen sicher, dass die CDV3-Aktivität durch Phosphorylierungsereignisse erhöht wird, die für seine funktionelle Rolle bei der zellulären Signalübertragung von zentraler Bedeutung sind.
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